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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Da ließ er sich auf alle viere nieder; aber damit war nicht viel gewonnen, denn im nächsten Augenblick sprang er mit einem Satz ins Brauhaus hinein und benützte da seine Hörner dazu, so viele von den mit Branntwein gefüllten Flaschen und Krügen umzustoßen, als er nur erreichen konnte. Und kaum war die Mutter hinter ihm hereingekommen, als er auch schon wieder hinauswitschte.

Von den umliegenden Dörfern kam ein Wagen nach dem anderen hinten vor unserem Brauhaus angefahren, um Gut- und Dünnbier für Herrschaft und Leute abzuholen, und nicht nur viertel und halbe, sondern fast immer ganze Tonnen wurden aufgeladen. Mein Vater und unser alter Lorenz arbeiteten in hellem Schweiße, aber mit vergnügten Angesichtern.

Es war neblig und stockdunkel, und am Himmel leuchtete weder Mond noch Stern. Hätte es nicht hinter der Großmutter Fensterläden hell hervorgeschimmert, dann hätten sich die beiden wohl kaum bis zum Brauhaus zurechtfinden können.

Man sah verächtlich auf die fremdartigen Menschen, die keine Ahnung von Einführungs- und Ausführungsgesetzen hatten, und die Fremden sahen verächtlich auf die Havelocks und abgelatschten Schuhe der Schriftgelehrten. Man stieß sich gegenseitig ab, bis der Zug weiterfuhr. Die Fremden zogen gen Wien, die Räte gen ein Bräuhaus, wo neue Gedanken über alte Entscheidungen aufblitzten.

Dagegen bemerkte ich, daß er, zumal an Markttagen, jetzt öfter aus dem Brauhaus auf den Weg hinaustrat; nicht als ob dort die Wagen nach dem roten Dach jetzt weniger als sonst vorbeigefahren wären; aber es war, als triebe ihn etwas hinaus, daß er sie alle zählen müsse.

Am Abend des zweiten Tages komme ich in die Stadt, gehe in das nächste Wirthshaus, wo viele Soldaten waren, lasse mir ein Seidel und Essen geben und frage, ob ich über Nacht bleiben könne. Es heißt Nein, denn das Haus sei ein Brauhaus.

Nach vierjährigem Bestehen liquidierte das Berliner Brauhaus. Es schienen für einen Rückgang der Getreidepreise keine günstigen Aussichten vorhanden zu sein, ein Geldgeber hatte die geliehenen 30000 M. gekündigt, die Genossen, deren Zahl übrigens auch zusammengeschmolzen war, verloren den Mut.

Am Silvesterabend ging die Pfarrerstochter ganz spät die Anhöhe hinunter, die zum Brauhaus führte, wo die Großmutter, Frau Beata Spaak, seit vielen Jahren wohnte. Maja Lisa führte die Kleine an der Hand, und man konnte schon von weitem hören, daß sie unterwegs waren, denn sooft sie den Weg verfehlten und in den Schneewall einsanken, schrien sie laut auf.

Aber die Tante ließ es nicht wieder zum Weinen bei ihr kommen, sondern fing nun an, sie über Lövdala auszufragen. Sie erwähnte die Stiefmutter oder irgend etwas anderes Unangenehmes gar nicht, sondern fragte nur nach Sachen, die Maja Lisa keinen Kummer machten. Wie es der Großmutter gehe? Ob ihre Stube im Brauhaus noch immer so blitzblank sei? Wie es bei der alten Bengta im Gesindehaus aussehe.

Die Mutter war mit der Klärung schon ganz fertig und hatte nichts mehr zu tun als den Branntwein in große Flaschen und Krüge zu füllen. Außerdem wollte sie auch noch den 'Nachtropfen' versorgen; da er aber noch warm war, füllte sie ihn in einen Eimer und stellte diesen zum Abkühlen vor die Brauhaustüre. Gleich darauf kam der lange Bengt am Brauhaus vorüber.

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