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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Ein Brauhaus, Backhaus, Schlachthaus, Schmiede, Mühle, Küche und Keller waren noch da, worin die verschiedenen Klosterhandwerker hausten und hantierten; auf dem Thorhaus saß der Thorwärter Thalheym. Ein „Hellenheyszer“ hatte die Oefen zu besorgen.
Die schlummernde Hausmutter in ihr erwachte beim Anblick aller dieser Vollkommenheit zu Leben und Bewußtsein. Aber den tiefsten Eindruck machte ihr das große Bräuhaus und die zwei niedlichen Backstuben mit dem weiten Ofen und den großen Tischen. »Das sollte Mutter sehen,« sagte sie. Dort in der Backstube hatten sie gesessen und sich ausgeruht, und sie hatte von daheim erzählt.
Die Pfarrerstochter meinte, diese Nacht sei gerade so, wie sie sein solle; eine Neujahrsnacht müsse dunkel und unergründlich sein, sie sei wie die Zukunft, in die man auch nicht hineinsehen könne. Großmutter wohnte in einer Giebelstube oben im Brauhaus.
Als nun aber der lange Bengt das Gittertor zum Wirtschaftshofe öffnete, traf er mit dem großen Bock zusammen, der, die Nase zwischen den Gitterstäben, nach dem Brauhaus hinüber schnupperte. Es war ein schöner Tag, alle Ziegen waren im Freien, und die ganze Schar hielt sich in der Nähe eines Reisighaufens auf, nur der große Bock stand an dem Gatter.
Als er dann sah, daß die Stufen vor dem Hause steil und für einen alten Menschen beschwerlich waren, und daß es überdies auch nach dem Brauhaus ziemlich steil abwärts führte, ging er noch weiter mit und stützte die Großmutter auf dem ganzen Wege. Dann kam noch die schwierige Treppe zu Großmutters Zimmer hinauf. Da konnte er nicht umkehren, sondern geleitete sie auch noch da hinauf.
Unter diesen Umständen musste der Gedanke einer Genossenschaftsbrauerei etwas Verführerisches haben, man bezog das Bier zum Produktionspreis und konnte infolgedessen auch bei dem Rückgang der Preise in erfolgreicher Weise mit den übrigen konkurrieren. Im Jahre 1890 wurde die Genossenschaftsbrauerei unter dem Namen Berliner Brauhaus E. G. m. u. H. gegründet.
Während das Maischen und Gären im Gang war, ließ sie der Braumagd keinen Augenblick Ruhe, und als destilliert wurde, stand sie die ganze Zeit selbst im Brauhaus drüben. Nein, sicher hätte ihr niemand vorwerfen können, sie schone sich in irgendeiner Weise!
Sie hatten in Unbehagen und Hast gelebt, sich die Augen bei Talglichtern und Kienspänen rotgewacht, im Schuppen beim Fleischeinsalzen und im Bräuhaus beim Bierbrauen gefroren. Doch die Hausfrau sowohl wie die Dienstleute hatten sich all dem ohne Murren unterzogen. Wenn alle Verrichtungen beendet waren und der heilige Abend anbrach, dann würde ein süßer Zauber sie gefangennehmen.
Die 1868 in eine Aktiengesellschaft umgewandelte Tivoli-Brauerei wurde schon erwähnt, es folgen 1870 die Brauerei Friedrichshain, 1871 die Brauereien Friedrichshöhe, Moabit und Schlossbrauerei Schöneberg, 1872 die Berg-, Bock-, Adler-, Schultheiss- und Vereins-Brauerei, das Berliner Brauhaus, insgesamt also 13 Umwandlungen, von denen nicht weniger als 7 auf das eine Jahr 1872 fallen.
Der große Bock tat ihr indes nichts zuleide, sondern tanzte nur vor ihr auf und ab, und da machte der Vater den andern ein Zeichen, sie sollten zurückbleiben und sich nicht in das Spiel mischen. Zugleich rief er der Mutter zu, sie solle sich rasch ins Brauhaus zurückziehen, solange der Bock noch in seiner guten Laune sei.
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