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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Bei meinem jungen Herrn Grafen die Pferde abreiben, denn die werden wieder schön abgehetzt nach Hause gekommen sein aber das kann warten thu' ich hernach beim Füttern bei Bodenlos sollte ich heute Flaschen spülen das hat auch bis morgen Zeit beim Baron die Pfeifen rein machen er mag heute noch einmal aus einer alten rauchen und beim Tischler Bitter Donnerwetter, der hat heute Kindtaufe und dem sollt' ich den Kuchen vom Bäcker holen, das hab' ich doch in den Boden hinein vergessen!
»Ist mir sehr angenehm, Ihre werthe Bekanntschaft zu machen,« sagte der Wirth »ich heiße Bohlos, Christian Bohlos; das Lumpenvolk in der Colonie nennt mich aber Bodenlos, bleibt sich indessen ganz gleich, wie wir Beide heißen.« »Aber ich muß ein Zimmer haben,« sagte von Pulteleben, der noch gar nicht recht wußte, was er aus dem Benehmen des Wirthes machen sollte.
»Kann ich mir wohl denken,« sagte Bodenlos mit unerschütterlicher Ruhe, ohne selbst die Hände aus den Taschen zu nehmen »das wünschen sich Mehr, können es aber eben nicht kriegen.« »Nicht kriegen?« sagte der junge Mann erstaunt »ich heiße von Pulteleben.«
»Nein aber doch den Abend.« »Gut, bis dahin wird Alles besorgt werden.« »Und kann man hier im Hause Etwas zu essen bekommen?« »Zu essen? Hm« sagte Jeremias, der darüber noch nicht recht mit sich im Klaren war »danach müssen wir erst fragen. Für heute sind die Leute vielleicht noch nicht darauf eingerichtet. Aber da gehen Sie lieber in's Gasthaus zu Bodenlos der hat's.«
Vor uns liegt eine stattliche Reihe von Bänden, die Tätigkeit eines ungemein fruchtbaren und erfolgreichen Schriftstellers. Zugleich aber auch seine Ehrenrettung. Denn nicht oft noch ist die schriftstellerische Tätigkeit eines Menschen der Grund für solch bodenlos gemeine und hinterhältige Angriffe gewesen, wie sie Karl May zur Zielscheibe hatten.
Ja, es war herrlich; zwar regnete es die ersten Tage, und in dem Dörfchen wurden die Wege bodenlos; aber man war doch traulich beisammen, konnte sich recht ausruhen und erholen. Nur eins vermißten unsere Sommerfrischler: Nachricht von den fernen Lieben. Man war wie von den Menschen abgeschlossen, in diesem von der Bahn weit abliegenden
»Aber, zum Teufel, was treibst Du denn nur hier oben?« rief ihm dieser entgegen, »überall wirst Du gesucht; der Bodenlos flucht und schimpft und der junge Graf wettert im ganzen Orte herum. Bist Du krank?« »Zahnschmerzen,« sagte Jeremias, und hielt sich mit beiden Händen die Backe. »So laß ihn herausreißen wer quält sich denn so lange mit einem kranken Knochen! Ist's denn jetzt besser?« »Ja.«
Er reichte beiden die Hand und setzte sich. »Kinder, wenn ihr wüßtet, was es heißt, allein zu sein!« sagte er mit einem Seufzer, welchem er etwas Scherzhaftes beizumischen versuchte. »Man sieht Gesichter in der Luft, die Wände schrumpfen zusammen, das Zimmer wird bodenlos.« Hyrtls Augen lagen tief und irrten angstvoll in den Höhlen, und auf der Stirne brach beständig Schweiß hervor, den er mit dem Taschentuch von Zeit zu Zeit abwischte.
»Zurück von mir,« rief aber Amalie von Seebald und entriß ihm mit zornfunkelnden Augen den Arm, den er gefaßt hatte, sie von der Gattin Bett zu führen, »und hiemit erkläre ich es feierlich, in dieses wackeren Mannes Gegenwart daß Sie, Graf Olnitzki, die Schwester, die Ihnen in jugendlicher Verblendung, fast ein Kind noch, folgte, elend gemacht haben bodenlos elend, und daß Sie nicht weiter Gewalt haben dürfen über sie; ihre ältere Schwester bin ich bin hier an Vaters und Mutters Statt für die Arme, und fordere sie zurück von Ihnen, so lange noch Leben in dem armen, mishandelten Körper ist.«
»Der neue Director,« lächelte Sarno »und woher weißt Du das?« »Eben ist das Dampfschiff hereingekommen,« versicherte Jeremias »gerade von Santa Catharina und der Director ist mit den Booten unten von der kleinen Barre heraufgekommen, weil der Fluß jetzt so niedrig ist, und der Bodenlos hat einen Bekannten dabei getroffen, einen Deutschen, und der hat ihm die Geschichte erzählt.
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