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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Bluntschli: Sie müssen ihn besser kennen als ich. Raina: Ich wäre begierig, zu erfahren, ob er wirklich auch so ist! Ich fühle, daß Sie mich jetzt verachten, weil Sie mich erkannt haben. Ihr Gehaben macht einen Teil Ihrer Jugend, Ihres Reizes aus. Ich bin genau wie alle übrigen, wie Amme, Eltern und Sergius, ich bin Ihr betörter Bewunderer. Sie haben mir doch nie Ihr Bild geschenkt.

Unter den Anwesenden war auch Bluntschli, der durch sein Vorgehen in den vierziger Jahren in der Schweiz gegen Weitling keinen guten Namen hatte.

Es muß jetzt noch darin sein. Nein, wie konnten Sie nur so dumm sein! Sagen Sie ihm einfach, daß er sie selbst hineingetan hat. Sie sind gar so gescheit! Ach, ach, ach, was soll ich nur beginnen? Bluntschli: Ah, ich verstehe: Sie haben etwas darauf geschrieben. Das war freilich unvorsichtig. Der sich höchstens über mich lustig macht!

Sie behaupten, daß Sie in Ihrem ganzen Leben bloß zweimal gelogen haben! Verehrtes Fräulein, ist das nicht gar zu wenig?! Ich bin ein recht wahrheitsliebender Kerl; aber bei mir würde das nicht für einen einzigen Vormittag reichen. Bluntschli: Dafür kann ich nichts.

Auch mehren sich die Anhänger einer solchen Idee der Besteuerung in der gelehrten wie ungelehrten Welt von Jahr zu Jahr, und es fehlt nicht an angesehenen, selbst konservativen Staatsrechtslehrern, welche sich im Prinzip dafür aussprechen, wie =Brinz=, =Röscher=, =Marlo=, =Umpfenbach=, =Schäffle=, =Pfizer=, =Bluntschli=, =Baron=, =Hallier= u. s. w.

Vielen Dank es freut mich unendlich, daß ich Ihnen dienen konnte , leben Sie wohl! Bluntschli: Aber meine Tasche? Katharina: Sie wird Ihnen nachgeschickt werden, lassen Sie mir Ihre Adresse da. Als er ihr eben die Karte einhändigt, kommt Petkoff ohne Hut aus dem Hause gelaufen, in gastfreundlicher Aufregung. Saranoff ist auch hier. Sie erinnern sich doch seiner noch, nicht wahr?

Ich habe keine Begünstigungen empfangen. Das gnädige Fräulein weiß ja nicht einmal, ob ich verheiratet bin oder nicht. Sergius: Sie sehen, welchen Eindruck diese Möglichkeit auf die junge Dame macht! Hauptmann Bluntschli: Leugnen ist vergeblich, Sie haben den Vorzug genossen, spät nachts in Fräulein Rainas Schlafzimmer empfangen worden zu sein. Eure Kavallerie war mir auf den Fersen.

Katharina: Louka heiraten?! Sergius, Sie sind gebunden! Wir haben Ihr Wort! Louka: Ich habe Raina nicht geschadet. Louka: Ich habe das Recht, sie Raina zu nennen, sie nennt mich ja auch bloß Louka. Ich habe Major Saranoff gesagt, daß sie ihn nie heiraten würde, falls der Schweizer Herr jemals wiederkommen sollte. Bluntschli: Was ist das für ein Unsinn?

Raina: Erinnern Sie sich an das erstemal? Bluntschli: Ich? nein. War ich denn zugegen? Raina: Jawohl! Und ich sagte dem russischen Offizier, der nach Ihnen suchte, daß Sie nicht zugegen wären. Bluntschli: Bei Gott, das ist wahr, ich hätte mich daran erinnern sollen. Bluntschli: Verehrtes gnädiges Fräulein, machen Sie sich darüber keine Gedanken! Bedenken Sie, ich bin Soldat!

An diesem Tische, der dem linksseitigen Fenster gegenübersteht, sitzt Bluntschli, in Arbeit vertieft. Er hat ein paar Landkarten vor sich und schreibt Befehle aus. An der Schmalseite sitzt Sergius, der auch so tut als ob er beschäftigt wäre, der aber eigentlich nur an seinem Federhalter kaut.

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