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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Im Erzstift wußte man männiglich, wie sehr sich Wolf Dietrich auf dergleichen versteht, sein Einritt im Herbst des vergangenen Jahres gab den Unterthanen hiervon einen Begriff, die unerhörte Pracht, welche selbst der unbarmherzige Salzburger Regen nicht zu beeinträchtigen vermochte, blendete nicht bloß Bauern und Bürger, sie verblüffte auch den Adel.
Wilhelm setzte sich auf einen kleinen Armstuhl, der wider den Verschlag des Eingangs stand; es war kein anderer Sitz im ganzen Zimmer, er mußte sich darein ergeben, ob ihn schon die Morgensonne blendete; der Sessel stand fest, er konnte nur die Hand vor die Augen halten.
Als jedoch die See nach wenigen Augenblicken wieder zurücktrat, richtete sich das Pferd mit mir empor, bis abermals eine Welle uns heimsuchte, die es dergestalt blendete, daß es, anstatt dem Zügel zu folgen und nach dem Strande umzukehren, vielmehr seeeinwärts kollerte und bald auch den Grund unter seinen Füßen verlor.
Jetzt blendete sie ein gewaltiger Blitz, derselbe, der den Kanzler und Guicciardin unter die Dächer des Vatikans zurückgetrieben, und eben da der Regen zu stürzen begann, erreichte sie, rechts durch ein Seitengäßchen biegend, die dunkeln Stufen des Pantheon und seine erhabene Vorhalle.
Der Farbenreichthum blendete das Auge, Wohlgeruch erfüllte das Thal und wie ein Gruß tönte der Flötenruf des äthiopischen Würgers den Fremdlingen ins Ohr.
Die Luft ging scharf und die Sonne blendete, weßhalb Vowinkel, um sich gegen Beides zu schützen, seinen Mantel aufgeklappt, der Kutscher aber seinen Kopf bis an Nas' und Ohren in den Pelzkragen hineingezogen hatte. Nur Hradscheck saß frei da, Luft und Licht, deren er seit länger als vier Wochen entbehrt hatte, begierig einsaugend.
Freitag, 22. April Eines Nachts schlief der Junge auf einem der Holme des Tåkern, als das Geräusch von Ruderschlägen ihn weckte. Kaum hatte er die Augen aufgemacht und sie auf den See gerichtet, als ein starker Lichtschein aufflammte, der ihn beinahe blendete.
Meine Stimmung wurde nicht heiliger, als ich an das Portal der Sixtinischen Kapelle kam. Die päpstliche Wache alte, ausgediente, schneiderhafte Gestalten hielten hier Wache mit so meisterlicher Grandezza als nur die Cherubim an der Himmelstür. Der Glanz der Kerzen blendete mich, da ich eintrat, und stach wunderbar ab gegen den dunkeln Chor, in den die Finsternis zurückgeworfen schien.
Er hatte sein Mittagessen verzehrt, seinen schwarzen Kaffee mit Kirschwasser ausgetrunken und ging jetzt mit eleganten, leichten, scherzenden Schritten, so recht reisendenmäßig, in die wundervolle uralte Stadt hinein, die da blendete im gelblich-hellen Mittagssonnenlicht. Menschen jeglichen Schlages, Mädchen, Knaben und erwachsene Leute gingen eilig an dem Gemächlichen und Vergnüglichen vorüber.
Führte ihm der Zufall einen Menschen vor die Klinge, der Geduld und Einfalt besaß, sich belehren zu lassen, oder die pensionslüsterne Tochter eines guten Freundes, nannte er sie zwar insgeheim Philister und Schmarotzer am Geiste, sprühte jedoch zugleich von Witz und Einfalt, blendete sich selbst mit gelehrter Skepsis und zynischen Analysen.
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