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Die Mädchen merkten das zuerst; auch sein Aussehn war von dem verschieden, wie sie ihn zuletzt gesehn; er war weit magerer geworden, und sah bleicher aus als früher. Ihre erste Frage galt auch seinem Wohlsein ob er krank gewesen? er verneinte das lächelnd, und sollte nun vor allen Dingen von Clara erzählen, von der sie es sich gar nicht erklären konnten, daß sie nicht geschrieben hatte.

Francesco wenig, brachte den größten Teil seiner Nächte wachend zu, und täglich verhärmter und bleicher werdend geriet er bei seiner Gemeinde noch mehr als bisher in den Geruch einer exemplarischen Frömmigkeit. Der Morgen war endlich herbeigekommen, an dem der Pfarrer die armen Sünder in die Kapelle bestellt hatte, die hoch auf dem Zuckerhut von Sant Agatha gelegen war.

Bisher hatte ich, sooft ich bei unserem jungen Katecheten zur Beichte war, immer nein gesagt, wenn er mich am Schluß meines Bekenntnisses fragte: »Hast du Unkeuschheit getriebenEs war ein schwarzhaariger, langer und bleicher junger Mann und besaß eine strenge Miene, vor der ich mich ebenso sehr fürchtete, wie vor seiner mächtigen Nase. Diesmal aber wollte ich aufrichtig alles gestehen.

Jeder Laut wird bilderreicher, Das Gewohnte sonderbarer, Hinterm Wald der Himmel bleicher, Jeder Wipfel hebt sich klarer. Und du merkst es nicht im Schreiten, Wie das Licht verhundertfältigt Sich entringt den Dunkelheiten. Plötzlich stehst du überwältigt. Geheimnis. In die dunkle Bergschlucht Kehrt der Mond zurück.

O Tod, bleicher Freund, ist es denn ebenso wahr, wie es tröstlich ist, daß ich nie umhin kann, dir zu begegnen. Auch zu mir, dem saumseligsten von den Arbeitern der Erde, kommst du einmal, ziehst den verschlissenen Lederschuh von meinem Fuß, reißest mir den Breilöffel und die Mehltonne aus der Hand, nimmst mir die Arbeitskleider vom Leibe.

Und, bleicher als der Tod, Steht Hüon da, das Urtheil zu empfangen, Womit ihn Oberon, der Grausame! bedroht. In Asche sinkt das Feuer seiner Wangen. Zu edel oder stolz, vielleicht ein zweifelnd Herz Mit Liebesworten zu bestechen, Starrt er zur Erde hin mit tief verhaltnem Schmerz, Und läßt nicht einen Blick zu seinem Vortheil sprechen.

»Aber damit haben Sie mich gerettet, Liebsterwarf Engelhart ein, voll seltsamer Angst vor dem bekenntnishaften Ton Schildknechts. Dieser ließ sich nicht irre machen und fuhr mit bleicher werdendem Gesicht fort: »Mag sein. Aber ich habe keine Sicherheit, daß Sie mir nicht, ein paar hundert Meter weiter auf dem Berg angelangt, einen Stein auf den Kopf werfen werden.

Hier, in diesen entlegenen, festen Mauern hatte sie Zuflucht gefunden, seit die Säulen ihres Vaterhauses zu Neapolis niedergestürzt. Sie war bleicher und ernster geworden in diesen einsamen Räumen. Aber ihr Auge leuchtete noch in seiner ganzen stolzen Schönheit.

Auf der untersten Terrasse, am oberen Ende der Freitreppe mit den Schiffsschnäbeln, blieb sie stehen. Unbeweglich und gesenkten Hauptes schaute sie auf die Soldaten hinab. Hinter ihr standen zu beiden Seiten zwei lange Reihen bleicher Männer in weißen rotgesäumten Gewändern, die in senkrechten Falten bis auf die Füße herabwallten. Sie hatten weder Bärte noch Haare noch Brauen.

Nein, ich spreng' die Tür' ein. Hilfe! Räuber! Dieb'! Wache! Neunzehnte Szene. Seitwärts der königliche Palast. Stufen führen aufwärts, auf welchen der Genius des Todes, ein bleicher Jüngling mit der umgekehrten ausgelöschten Fackel, mit geschlossenen Augen sitzt. Kurzer Chor. Jammer, sag', wann wirst du scheiden, Von Massanas Unglücksflur; Große Götter, hemmt die Leiden, Eure Macht vermag es nur.