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Aktualisiert: 16. September 2025
»Dieser Fall wird wohl kaum sein«, antwortete mein Gastfreund, »der Künstler macht sein Werk, wie die Blume blüht, sie blüht, wenn sie auch in der Wüste ist und nie ein Auge auf sie fällt. Der wahre Künstler stellt sich die Frage gar nicht, ob sein Werk verstanden werden wird oder nicht.
Seht an den Bach, so schön in seinen Ufern, Wie alles blüht und lacht, wie froh er murmelt; Doch strebt er weiter, weiter bis zum Strom, Ergießt sein Wasser in die fremden Wellen, Dann wird er breit und tief und rasch und mächtig, Doch Diener eines andern, nicht er selbst, Nicht mehr der Bach mit seinen klaren Wellen.
Und als er fertig war, setzte er folgende Zeilen an den Schluß, die ihm wie die Erinnerung an ein altes Lied durch den Sinn schossen: »Die Seele, die berührst du nicht, Die ist im Leib vergraben, Sie weiß nicht, was die Lippe spricht, Will’s auch nicht Kunde haben. Im stillen träumt und blüht sie hin, Läßt Leid und Glück verfluten Und ziehet ewigen Gewinn Vom Bösen und vom Guten.«
Vom Klima kann man nicht Gutes genug sagen; jetzt ist's Regenzeit, aber immer unterbrochen; heute donnert und blitzt es, und alles wird mit Macht grün. Der Lein hat schon zum Teil Knoten gewonnen, der andere Teil blüht. Man glaubt in den Gründen kleine Teiche zu sehen, so schön blaugrün liegen die Leinfelder unten. Der reizenden Gegenstände sind unzählige!
Als daher der Chirurgus und ein Zimmermann in der Nacht miteinander auf der Strasse gingen und in einiger Entfernung ein bekanntes Dörflein brannte, deutete der Zimmermann hinüber und sagte zu dem Chirurgus: "Herr Gevatter, mein Weizen blüht." Nämlich, weil es neue Häuser aufzuschlagen gibt, wenn die alten verbrennen.
Sie wächst so auf und fürchtet sich vor nichts: Mit Tieren und mit Toten redet sie Zutraulich wie mit ihresgleichen, blüht Schamhafter als die festverschloßne Knospe, Weil sie auch aus der leeren Luft so etwas Wie Augen stets auf sich gerichtet fühlt.
Diese Tage her habe ich wieder mehr gearbeitet als genossen. Nun geht die Woche zu Ende und ihr sollt ein Blatt haben. Es ist ein Leid, daß die Aloe in Belvedere eben das Jahr meiner Abwesenheit wählt, um zu blühen. In Sizilien war ich zu früh, hier blüht dies Jahr nur eine, nicht groß, und sie steht so hoch, daß man nicht dazu kann.
»Also lassen wir das Kapitel beiseite,« sagte Rolfers. »Wäre es dir lieber, Martha, wir würden unsre neue Ehe mit der Einbildung beginnen: wir zwei alternde Menschen, für uns könne noch mal ein Liebesfrühling kommen? Unser Frühling heißt Richard – ich meine, er blüht schön und verheißungsvoll.
Dieses Herz gleicht mehr jener schweren, abenteuerlichen Blume aus den Wäldern Brasiliens, die der Sage nach alle hundert Jahre nur einmal blüht. Ich erinnere mich, daß ich als Knabe eine solche Blume gesehen.
Sie war dahin, Der Jugend beste Freude, das Gedeihn Der ersten Jahre. Selbst gerettet, war Ich nur ein Schatten mir, und frische Lust Des Lebens blüht in mir nicht wieder auf. Arkas. Wenn du dich so unglücklich nennen willst, So darf ich dich auch wohl undankbar nennen. Iphigenie. Dank habt ihr stets. Arkas.
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