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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Carlsson spazierte aufs Ungefähr die Wiese hinunter und kam in den Ochsenhag; wanderte weiter unter den blühenden, noch halb durchsichtigen Haselbüschen, die gewissermaßen einen Tunnel über den »Drog« bildeten; dieser »Drog« führte zum Seeufer hinunter, wo das Brennholz von der Jacht des Aufkäufers geholt zu werden pflegte.
Sehn Sie nur die prachtvollen Dogwoodblüthen an, die wie Schnee auf dem frischen grünen Laube liegen; und wie süß duftet es von den blühenden Weiden herüber, die dort am Bache stehn. Ach im Frühjahr ist's schön hier bei uns, und ich glaube mir würde das Herz brechen, wenn ich einmal fortmüßte aus meinem Wald.«
Sie waren keine bleichen Kellergewächse, keine schattenfrohen Stubenhocker. Die gesegnete Fröhlichkeit und Stärke der Gesundheit lag über der ganzen blühenden Heide. Das Heidekraut deckte das karge Feld mit seinem roten Mantel bis hinauf zum Waldessaum.
Aber schon spielet Abglanz neuer Welten auf zerwirkten Gesichtern. Sie fallen unter aufsprühenden Lichtbündeln und unter Siegesposaunen, die der Zukunft Geweihten . . .« Aus Grauen tauchte die Stadt. Feuerschein und Waffenlärm. Der Idiot aber saß auf seinem Stein. Seine Augen ruckten in den Boden. Er ließ sich los, versank im blühenden Chaos der Zeiten. Fernste Dinge erkannten sich.
Ich hatte die blonde Charlotte gemalt, wie sie auf einer Bank unter einer blühenden Kastanie saß, dicht neben dem Schloßgraben, über den eine weiße Brücke führte. Ich hatte die beiden Jungen gemalt, wie sie im Grase lagen.
»Seit drei Monaten habe ich Frühling und bin den blühenden Mandeln von Syrakus bis Florenz nachgereist. Auch das bekommt man satt.« Mit verschwiegener und ehrlicher Bewunderung blickte Hanka Arnold an. Hier sah er quellend und in Blüte, was in ihm selber eine Wüste war. Hier vermutete er naiven Überschwang der Kräfte und die Fruchtbarkeit eines unbefangenen Geistes.
Er saß meistens zurückgelehnt in einem alten Erbstuhl des fünfzehnten Jahrhunderts, der vor seinem Schreibtisch stand, stäubte die Bücher und die vielen kleinen Nippesgegenstände ab, rauchte, erhob sich wohl einmal, griff sich, wie um einen Schmerz zu bannen, an den Kopf, schaute in den blühenden Garten und grübelte weiter über etwas, was keiner zu ergründen vermochte.
So wenig schützt also die Natur das Werk ihres Meisters; unempfindlich zertrümmert sie ihr Heiligtum. Da wird der Blick des Klagenden vom Tode abgewendet und an das Leben gemahnt. Die Bewohnerin dieser Trümmer gibt ihm ihren blühenden Knaben in den Arm, ein herrliches Übergangsmotiv! der, über den Resten der Vergangenheit geboren, einem neuen Leben entgegenwächst.
Frau von Sévigné war es denn auch, aus deren Hand sie eines Tages, bei einem Feste zu Trianon, auf der Terrasse des Gartens den blühenden Orangenzweig empfing, den sie sofort auf das Geratewohl in einen Topf setzte und glücklich angewurzelt mit nach Deutschland nahm.
Dieser, die wieder zur Erde gestiegene Palma darunter erblickend, machte sich Bahn, und als wollte er sich für die flüchtige Andacht rächen, welche er zu einem Geschöpf aus irdischem Stoffe empfunden, legte er ihr die Hand auf die Achsel, und den blühenden Mund findend, küßte er ihn kräftig.
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