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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Wenn nicht der tapfere Vierfuerst des um Pessinus ansaessigen Keltenstammes der Tolistoboger, Deiotarus, die Partei der Roemer ergriffen und gluecklich gegen die pontischen Feldherrn gefochten haette, so haette Lucullus damit beginnen muessen, das Binnenland der roemischen Provinz dem Feind wiederabzunehmen.
Von Caesars Truppen war beinahe die Haelfte ins Binnenland detachiert; es schien fast abenteuerlich, mit dem Rest eine vielleicht doppelt so zahlreiche, konzentriert aufgestellte, auf die See und die Flotte gestuetzte Armee gewissermassen belagern zu wollen.
Die grösste Schwierigkeit bei einer Kriegsführung mit dem meistens viel schwächeren inländischen Feinde, wie den malaiischen Fürsten, besteht in seiner Gewohnheit, stets tiefer in das für Europäer schwer zugängliche Binnenland zu entweichen und bei den dort wohnenden Stämmen, die mit unseren Warfen noch nicht in Berührung gekommen sind, Hilfe zu suchen.
Von groesserer Wichtigkeit fuer die allgemeinen Verhaeltnisse ist der Keltenstaat in dem kleinasiatischen Binnenland.
Das Binnenland den einheimischen kriegerischen Nationen abzugewinnen war man nicht bemueht; man begnuegte sich mit dem Besitz der Bergwerke und der Stationen fuer den Handel und fuer den Fisch- und Muschelfang und hatte Muehe auch nur hier sich gegen die anwohnenden Staemme zu behaupten.
Es zeigt sich dies allerdings fuer jetzt nur noch in der Architektur. Der ebenso zweckmaessige wie schoene polygone Mauerbau ist in Latium und dem dahinterliegenden Binnenland haeufig, in Etrurien selten und nicht einmal Caeres Mauern sind aus vieleckigen Bloecken geschichtet.
Er hatte jetzt sich zu entscheiden zwischen der italischen Expedition und dem Marsch in das Binnenland; und so raetlich und lockend auch jene schien, so manche Stimmen auch dafuer sich erhoben, er zog es doch vor, das Korps des Scipio nicht preiszugeben, um so mehr, als er durch diesen Marsch das des Calvinus in die Haende zu bekommen hoffte.
Valentia, das Gaius Herennius fuer Sertorius besetzt hielt, ward eingenommen und geschleift. Roemischerseits mochte man einen Augenblick der Hoffnung sich hingeben mit dem zaehen Gegner fertig zu sein. Die Sertorianische Armee war verschwunden; die roemischen Truppen, tief in das Binnenland eingedrungen, belagerten den Feldherrn selbst in der Festung Clunia am oberen Duero.
Am Mittel- und Unterlauf dieser Flüsse dagegen, wo die Eingeborenen oft mit Malaien in Berührung kommen, veräussern sie ihren Perlenbesitz, was einen lebhaften Handel zwischen Binnenland und Küste veranlasst. Für die ursprünglichen Dajak bildet der Einkauf von Perlen den wichtigsten Anlass zur Unternehmung monat-, ja selbst jahrelanger Reisen aus dem einen Gebiet ins andere.
Allein mochte auch in den suedlichen und oestlichen Landschaften die Gesittung der Eingeborenen der roemischen Zivilisation und der roemischen Herrschaft soweit vorgearbeitet haben, dass diese dort nirgend auf ernstliche Schwierigkeiten stiessen, so war dagegen der Westen und Norden und das ganze Binnenland besetzt von zahlreichen, mehr oder minder rohen Voelkerschaften, die von keinerlei Zivilisation viel wussten in Intercatia zum Beispiel war noch um 600 der Gebrauch des Goldes und Silbers unbekannt und sich ebensowenig untereinander wie mit den Roemern vertrugen.
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