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Aktualisiert: 31. Mai 2025
"Es ist doch hart, daß du mich fortjagst", sagte sie, "das Kind ist zu Hause nicht zu begütigen, wenn du weg bist, und die Herren erlauben mir gewiß, in deiner Gegenwart das Kleine zu beruhigen." Der Gemahl ließ es dabei nicht bewenden, sondern suchte sie fortzuschaffen, das Kind schrie in der Türe ganz erbärmlich, und wir mußten zuletzt ernstlich verlangen, daß das hübsche Madamchen dabliebe.
Warum kann es dabei nicht sein Bewenden haben? Warum muß ich eingeschmiedet werden und auch sogar den elenden Schatten der Freiheit entbehren? Eingeschmiedet? Nichts anders! Sara Sampson, meine Geliebte! Wieviel Seligkeiten liegen in diesen Worten! Sara Sampson, meine Ehegattin! Die Hälfte dieser Seligkeiten ist verschwunden! und die andre Hälfte wird verschwinden. Ich Ungeheuer!
Er war sehr bekümmert, daß Plato und Dion den Griechen, denen er vorzüglich zu gefallen begierig war, die gute Meinung wieder benehmen möchten, welche man von ihm zu fassen angefangen hatte; und diese Furcht scheint einer von den stärksten Beweggründen gewesen zu sein, warum er den Plato bei ihrer Trennung mit so vieler Freundschaft überhäuft hatte. Er ließ es nicht dabei bewenden.
Aber es war länger her denn ein Jahr; man wollte wissen, daß sie sich einem unehrbaren Wandel ergeben habe und der eine oder andere behauptete sie in verrufenen Kneipen gesehen zu haben mit Leuten, denen ein anständiger Mann nirgends begegnen möchte. Bei solchem Gemunkle hatte es sein Bewenden, zum Schluß kümmerte man sich nicht mehr viel um Sara.
"Ich möchte von dir wissen", sagte Gawain, "weshalb du mich hier ohne jeden Grund angriffst". "Ich tat, was ich tun mußte, und du gleichfalls, dabei wollen wir es bewenden lassen", sagte der Ritter, "denn wir haben einander gezeigt, was wir zu tun vermögen, und ich habe in dir zehnmal so viel Tapferkeit gefunden, als ich zu finden vermutete, darum erlasse ich dir den weiteren Kampf". "Das genügt mir keineswegs", erklärte Gawain, "du hast die Wahl, entweder erklärst du dich für besiegt oder ich töte dich". Da der Ritter fühlte, daß er zu schwach war, weiteren Widerstand zu leisten, ergab er sich.
Philistus ließ es nicht dabei bewenden; er fiel auf den Einfall, zu gleicher Zeit, und durch einen einzigen kleinen Handgriff, sich dieser Belohnung würdiger und bälder teilhaft zu machen.
Die Bestürzung Wonnebalds zeigte deutlich an, daß dem Versehen nicht mörderische Absicht, sondern Vergeßlichkeit zugrunde lag, weshalb es der Erzbischof bei einem kurzen, scharfen Fluch, der in vornehmen Kreisen gebräuchlich war, bewenden ließ und schnell von der bischöflichen Tafel Fleisch, Brot, Leckereien, Obst und Wein zusammenraffte und in einen Korb packte, um ihn den Darbenden zu bringen.
Wenn sie es dabei bewenden lassen und sich ruhig verhalten, wohl und gut, so mag man es ihnen gönnen; ein anderes ist es, wenn sie ihren Familien- und Standespatron uns hierorts als Heiligen aufdrängen und das Volk zu dieser fremdartigen, übelberufenen Verehrung anlocken wollen. Dergleichen Seltsamkeit dürfen diejenigen, die Gott zu Hütern seiner Schafe bestellt hat, nicht einschleichen lassen.«
So ist es mit mehrern: Z. E. der Vogelsteller und die Schlange , der Hund und der Koch , der Hund und der Gärtner , der Schäfer und der Wolf : lauter Fabeln, die nach der gemeinen Einteilung unter die sittlichen und vermischten, nach der verbesserten aber unter die vernünftigen gehören. Und nun? Werde ich es bei dieser Einteilung unsers Weltweisen können bewenden lassen? Ich weiß nicht.
Die Namen von 28 Gebirgen sollte ich wissen, und welche Höhe sie hatten. Was hätte es mir aber genützt, wenn ich mich auch abgequält hätte, sie auswendig hersagen zu können? Wer Lust hat, die Bergeshöhen zu wissen, der weiß ja, in welchen Büchern Dieses zu finden ist, dachte ich, und dabei ließ ich es bewenden.
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