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Alle des Beweises bedürftigen Sätze sind, wenn sie bewiesen sind, mittelbar einleuchtend; unmittelbar einleuchtend ist nach unsrer Auffassung nicht bloss das Gesetz des Widerspruchs, sondern auch das der Ermöglichung oder Kausalität.

Die Polyphonie unseres Lebens, die an sich kein Glück, wohl aber eine Stufe ist, duldet keine Rückkehr zur einstimmigen Melodie. Dies sind nur Bilder und Vergleiche. Des Beweises bedürfen wir nicht; denn in uns eingepflanzt ist der Drang nach oben, in Sehnsucht, Wollen und Handeln. Ein Denken, das diesen Drang zu vernichten strebt, macht uns zu Verzagten des Gewissens, zu Stümpern des Tuns.

Es bedarf keines Beweises, daß der pseudo-Robert de Borron den Lancelot gekannt hat, daß er aber die Suite de Merlin als Vorgeschichte zu demselben geschrieben hat, konnte weder G. Paris, noch kann es Wechssler beweisen, noch würde der Beweis irgend einem andern Gelehrten gelingen, das muß jedem klar werden, der sich die Mühe geben will, beide zu lesen.

»Ich möchte doch lieber auf gesichertem, wissenschaftlichem Boden bleibenwarf Professor Truxa ein. »Wirth in München geht ja noch viel weiter als Sie, ohne übrigens auch nur den Schatten eines ernstzunehmenden Beweises für seine Theorien zu erbringen.

Wären die Prälaten auf Grund mangelhaften Beweises freigesprochen worden, etwa weil sie die Petition nicht in Middlesex geschrieben hatten, oder weil es ihnen streng nach den Regeln des Gesetzes nicht bewiesen werden konnte, daß sie dem Könige die Petition, um dessentwillen sie in Untersuchung waren, überreicht hatten, so würde die Prärogative keinen Stoß erhalten haben.

Die Hauptmomente des gedachten physischtheologischen Beweises sind folgende: 1. In der Welt finden sich allerwärts deutliche Zeichen einer Anordnung nach bestimmter Absicht, mit großer Weisheit ausgeführt, und in einem Ganzen von unbeschreiblicher Mannigfaltigkeit des Inhalts sowohl, als auch unbegrenzter Größe des Umfangs. 2.

Ein jeder muß seine Sache vermittelst eines durch transzendentale Deduktion der Beweisgründe geführten rechtlichen Beweises, d.i. direkt, führen, damit man sehe, was seine Vernunftansprüche für sich selbst anzuführen haben.

Doch wer hat so frevelhaft am Wert der Menschheit gezweifelt, daß Mut und Opfer ihm des Beweises bedurften? Kahle Täuschung ist es, zu tun, als ob Front und Heimat zwei verschiedene Nationen wären, die heldenhafte der Söhne, die anfechtbare der Väter. Wir alle sind eine Nation, wir haben einen Ruhm und eine Schuld. Jeder ist allen und jeder für alle verantwortlich.

Es ist aber zugleich unvermeidlich, sich, vermittelst einer transzendentalen Subreption, dieses formale Prinzip als konstitutiv vorzustellen, und sich diese Einheit hypostatisch zu denken. Des dritten Hauptstücks Sechster Abschnitt Von der Unmöglichkeit des physikotheologischen Beweises

Sie geht nicht aus dem Begriffe des Theorems hervor, sondern wird geboten, und man hat dieser Vorschrift, gerade diese Linien, deren unendliche andere gezogen werden könnten, zu ziehen, blindlings zu gehorchen, ohne etwas weiter zu wissen, als den guten Glauben zu haben, daß dies zu Führung des Beweises zweckmäßig sein werde.