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Aktualisiert: 5. Juni 2025
»Dieser steht noch auf demselben Stande, auf welchem ihr früher gestanden seid«, sagte mein Gastfreund auf Gustav weisend, der auf ihn zuging. »Wie meinst du das, Vater?« fragte der Knabe. »Wir redeten von Kunst«, antwortete mein Gastfreund, »und da behaupte ich, daß du noch nicht in der Lage bist, Kunstwerke so erkennen und beurteilen zu können wie unser Gast hier.«
Es wäre vielleicht nicht ausgeschlossen, daß eben das, was ich gleich nichts setze, weil ich es nicht kenne, in Wahrheit doch mit diesem mir bekannten „Ich“ identisch ist ? Ich weiß es nicht, und streite nicht darüber; nur was mir =bekannt= ist, kann ich beurteilen; bekannt aber ist mir, =daß= ich bin, und ich frage mich: „=was= ist dieses Ich, von dem ich dies weiß?“ Ganz sicher aber ist, daß die Kenntnis, die ich nun habe, in dieser strengen Fassung =nicht= abhängig gemacht werden kann von Dingen, deren Existenz ich noch =nicht= gewiß bin, =mithin von nichts, was meine Einbildungskraft= sich ausdenkt.
Wir wissen sehr wohl, dass die Trennung von Kirche und Staat nicht ohne Schwierigkeiten vonstatten geht und können die Natur derselben nach denen beurteilen, mit welchen in diesem Augenblick die österreichische Regierung nur deshalb zu kämpfen hat, weil sie die zu anmaßend gewordene Dienstmagd in ihre Schranken zurückzuweisen gezwungen wurde.
Sie sammeln sich, treten ein wenig von ihren Werken zurück, und da sie nicht mehr daran arbeiten können, so beurteilen sie sie und berauschen sich mit Wonne an ihren Schöpfungen, deren ganze Schönheit sich vor dem inneren Auge ihres Genius entfaltet.
Christoph. Nu? wie weit erstreckt sich denn die? Lisette. Weil man doch einen Diener am besten nach seinem Herrn beurteilen kann, so verlange ich vor allen Dingen zu wissen Christoph. Wer mein Herr ist? Ha! ha! das ist lustig. Sie fragen mich etwas, das ich Sie gern selbst fragen möchte, wenn ich glaubte, daß Sie mehr wüßten, als ich. Lisette.
Wenigstens sagen dies Alberts Freunde; sie behaupten, daß Werther einen reinen, ruhigen Mann, der nun eines lang gewünschten Glückes teilhaftig geworden, und sein Betragen, sich dieses Glück auch auf die Zukunft zu erhalten, nicht habe beurteilen können, er, der gleichsam mit jedem Tage sein ganzes Vermögen verzehrte, um an dem Abend zu leiden und zu darben.
Beim Anbieten wird nichts gesprochen, höchstens etwa: »Bitte, versehen Sie sich.« Bei Tafel. Bei der Tafel kann man aus dem Benehmen des einzelnen Gastes am besten den Grad seiner Bildung beurteilen. Wird eine größere Gesellschaft zur Tafel geladen, so werden die Herrschaften im Empfangszimmer zuerst vom Herrn des Hauses begrüßt. Dieser bietet ihnen den Arm und führt sie zu seiner Gemahlin.
Ohne diese Verhältnisse näher zu beurteilen, glaubte doch der gewandte, wohlerfahrene Reiseführer einige Veränderung in dem ruhigen Betragen seiner Heldinnen gegen das bisherige zu bemerken, und als das Grillenhafte dieser Zustände sich ihm endlich aufgeklärt hatte, wußte er auch hier das Erfreulichste zu vermitteln.
Du kannst aber auch wirklich von hier aus die Dinge nicht so gut beurteilen, und ich glaube außerdem, daß es keinen besonderen Schaden bringen wird, wenn die Herren in Einzelheiten einer Sache, an der ihnen doch wirklich nicht viel liegen kann, ein wenig unrichtig informiert worden sind.«
Er raet, die Maedchen zum Sticken anzuhalten, damit sie spaeter die Stickereien und Webereien richtig zu beurteilen verstaenden, und sie nicht zu frueh das Kinderkleid ablegen zu lassen; er warnt davor, die Knaben in die Fechterspiele zu fuehren, in denen frueh das Herz verhaertet und die Grausamkeit gelernt wird.
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