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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Meine Nerven waren bis zur Unerträglichkeit gespannt, ich hörte kaum, was er sagte, und ich verfolgte seine Schritte und Bewegungen mit einem beunruhigten und haßähnlichen Gefühl. Plötzlich fragte er mich, wo seine Frau sei. Ich antwortete, sie sei vor wenigen Minuten hinausgegangen.
So lebten sie in Wahrheit im Paradies, solange der Vater fort war.« »Mißhandelte er Frau und Kinder?« fragte der Vorsitzende. »Darüber kann ich nicht viel sagen,« antwortete Gabussi, indem er wieder einen beunruhigten Blick nach seinem Freunde warf, »denn weder Dodo noch seine Mutter äußerten sich darüber.
Kaum hatte sich die Aufregung über diesen Mord etwas gelegt, als Berichte aus Long Tepai eintrafen, welche die Bevölkerung noch weit mehr beunruhigten. Bald nach unserer Rückkehr vom Batu Lesong war Hadji Umar nämlich in Handelsangelegenheiten nach Long Tepai gezogen und kehrte am 7.
Er war ohne Anhänglichkeit an Dinge, ohne Streben nach Besitz, ohne sinnliche Verkettung. Genüsse reizten ihn nicht. Begierden beunruhigten ihn nicht, Ansprüche an Wohlbehagen stellte er nicht. Zu empfinden vermochte er nur für den Freund. War es eine ihm innewohnende verfeinerte oder vergeistete Sehnsucht? Aber an den Gleiches Wollenden, Gleichgearteten schloß er sich nicht an.
Hier lebt der Mensch zum erstenmal sein Leben, wie wir es fühlen, fühlt, wie wir Gegenwärtigen fühlen, freilich noch aus einer Dämmerung des Bewußtseins heraus: noch ist er, der Dänenprinz, umwoben vom Requisit einer abergläubischen Welt, noch wirken Zaubertränke und Geister auf seinen beunruhigten Sinn, statt bloß Wahn und Ahnung.
Ich sehe die wohlgenährten Schwarzröcke vor mir, ich sehe den zelebrierenden Priester auf den Stufen des Altars und den Altar selbst mit seinen schlanken Kerzen und alten Gemälden. Ich habe diesen Herbst mit Übeltaten angefangen. Ich habe an zwei heißen Septembertagen fünf oder sechs Wespen getötet, die in mein Zimmer gekommen waren und mich beunruhigten.
Das kann ich mit gutem Gewissen nicht thun, und ich werde es nicht thun, nein, nicht um die Krone Englands, nicht um die Herrschaft der Welt!“ Diese Worte wurden dem Könige mitgetheilt und sie beunruhigten ihn nicht wenig. Er schrieb mit eigner Hand eindringliche Briefe. Zuweilen nahm er den Ton des Beleidigten an.
Gewisse Vorstellungen, die ihm früher nur leicht vor der Seele vorübergingen, hielt er nun fester; gewisse Gedanken, die ihn sonst nur Augenblicke beunruhigten, schwebten länger vor seinem Geiste, und gewisse verdrießliche Empfindungen wurden dauernder und bitterer. Hatte er sonst seinen Vater als sein Muster angesehen, so beneidete er ihn nun als seinen Nebenbuhler.
Freilich, die Ohren standen mächtig ab, das Gesicht war klein und unregelmäßig und der Gesamteindruck des Kopfes erinnerte an den einer Fledermaus. Dennoch, das fühlte Törleß, indem er die Einzelnheiten gegeneinander abwog, ganz deutlich, waren es nicht die häßlichen, sondern gerade die vorzüglicheren derselben, die ihn so eigentümlich beunruhigten.
Sie zeigten ihm eine sehr achtunggebietende Fronte; vier Feldstücke waren gegen die königlichen Truppen gerichtet und die dichten Hecken, welche zu beiden Seiten die enge Straße beschatteten, waren mit Musketieren besetzt. Die Vorkehrungen des Feindes beunruhigten jedoch Albemarle weniger als der Geist, der sich in seinen eigenen Reihen zu äußern begann.
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