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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Sie war nur angelehnt, ich öffnete sie und erblickte ein kleines nettes Stübchen, das in der Morgendämmerung recht heimlich aussah. Über einem Stuhl waren Frauenkleider unordentlich hingeworfen, auf einem Bettchen daneben lag das Mädchen, das mir gestern abends bei der Tafel aufgewartet hatte.

Aus dem Bettchen droben, wo es mit heißen Wangen schlief, nahm ich mein Kind und trug es hinunter. Im Licht der Lampen schlug es die strahlenden Augen auf. Ich hatte es jubelnd emporheben wollen, nun aber drückte ich es zärtlich ans Herz und flüsterte leise, ganz leise, damit die anderen nichts hörten: »Dein ist das Jahrhundert

Denke nur daran, wie unsere Mutter jeden Abend mit uns betet, wie sie selbst die Kleinen besorgt und ins Bettchen legt, wie sie noch zu jedem von uns ans Bett kommt, um uns das Kreuzzeichen zu machen und den letzten Gutenachtkuß zu geben; denke doch daran, wie du immer und zu jeder Stunde zu ihr gehen, sie um alles bitten und fragen kannst.

Herzlichen Dank, du niedliches kleines Kind!“ sagte die kranke Schwalbe zu ihr. „Ich bin vortrefflich erwärmt! Bald erhalte ich meine Kräfte wieder und kann dann draußen im warmen Sonnenschein umherfliegen.“ „Ach!“ sagte sie, „es ist draußen gar kalt, es schneit und friert! Bleib’ du in deinem warmen Bettchen, ich werde dich schon pflegen!“

Nach einer Weile träumte mir, die Prinzeß Mandelbiß komme wieder mit der schönen Kunstfigur zu mir und sage mir ins Ohr: "Gackeleia, mache mich los und lege die Kunstfigur neben dich in ihr Bettchen, sie wird wohl so müde seyn wie ich, ich will mich in deine Locken an dein Oehrchen legen und dir alles erklären, was du bei der schönen Prozession gesehen hast und wie unser Hofredner Muskulus so herrlich gesprochen hat."

Acht Tage später lag auch seine kleine Tänzerin Elschen masernkrank darnieder, und wenn Frau Pfäffling an ihrem Bettchen saß, dachte sie manchmal mit Teilnahme an das kleine Menschenkind, das schon öffentlich auftreten mußte, ehe es noch die Kinderkrankheiten durchgemacht hatte. Über diesen Erlebnissen war der kalte Januar zu Ende gegangen. Kapitel Geld- und Geigennot.

Wenn ich im Bett liege, kann ich ihn immer beobachten, wie er sein Bettchen für die Nacht zurecht macht. Und wenn ich seine Decke noch so schön hingelegt habe, er fängt doch noch selbst an, alles zurechtzuzerren. Er kratzt mit den Füßchen und stuppst mit dem Näschen, bis alles nach Wunsch ist, dann legt er sich sehr befriedigt hin und wirft mir einen Blick zu aus seinen blanken

Den Nachmittag dieses Tages brachte Tante Toni am Bettchen ihres Patenkindes zu. »Tante, ich muß dir etwas sagen«, flüsterte klein Toni ernsthaft, ein wenig zögernd. »Was denn, mein Liebling?« »Ich bin wieder mal sehr zornig und sehr böse gewesen.« »O Tonichen, wirklich? Das tut mir aber leid. Dir gewiß auch?« »Ich weiß nicht recht, Tante.

Die Frau hatte dabei das etwa dreijährige Mädchen das indeß gar schläfrig geworden war, ausgezogen und in sein Bettchen gelegt und der Junge, Carl, saß auf der Bank am Fenster, noch auf sein Abendbrod wartend. Aber er sah auch erstaunt dabei die Eltern an, die noch nie so spät Abends fortgegangen waren, und auch wohl noch nie, oder doch nur selten gar so freundlich mit ihnen gesprochen hatten.

Die ganze Stube voller Blutflecke an dem Boden, an den Wänden, sein jüngster Knabe mit zerschnittener Brust tot auf seinem Bettchen! »Wo ist George, wo ist Georgeschrie Andres endlich auf in wilder Verzweiflung, aber in dem Augenblick hörte er, wie der Knabe die Treppe herabtrippelte und nach dem Vater rief. Zerbrochene Gläser, Flaschen, Teller lagen umher.

Wort des Tages

zähneklappernd

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