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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Und aus einem hastigen Hin und Her, aus zornigen Fragen und betretenen Antworten kommt zu Tage, daß der Koffer, schon im Gepäckbeförderungs-Amt des Hotels »Excelsior« zusammen mit anderer, fremder Bagage, in völlig falsche Richtung geleitet wurde. Aschenbach hatte Mühe, die Miene zu bewahren, die unter diesen Umständen einzig begreiflich war.
Gegen Mittag stießen wir auf einen, den Fußspuren nach zu schließen, ziemlich betretenen Pfad und hielten in Mitte einer Lichtung Rast.
Vor dem Dorfrande mußte ich noch einen Sperrfeuerriegel passieren, dessen Einschläge, von zahlreichen Schrapnellwolken unterbrochen, eine lange, regelmäßige Kette über die verödeten, sonst nie betretenen Felder zog. Artilleriefeuer in derartig offenem Gelände, in dem man sich frei bewegen kann, hat weder dieselbe tatsächliche, noch moralische Wirkung wie in Ortschaften oder Stellungen.
Einer hockte den Mantelsack auf den Rücken, und nun ging der Zug zu Fünfen zum Dorfe hinaus, da wir denn in kurzer Zeit den Fuß des Berges, der uns links lag, erreichten und allmählich in die Höhe zu steigen anfingen. Zuerst hatten wir noch einen betretenen Fußpfad, der von einer benachbarten Alpe herunterging, bald aber verlor sich dieser und wir mußten im Schnee den Berg hinauf steigen.
In der Schneuße selber mußten sie allerdings hinter einander reiten; bald aber erreichten sie wieder einen betretenen Weg, und hier hielt Felix sein Pferd an und schaute zurück. »Alle Wetter,« sagte er, »ich glaube wahrhaftig wir haben uns verirrt, denn das hier kann doch nicht der Weg zur Colonie sein!« »Ein Landmesser und verirren,« lachte Günther, »das wäre nicht übel!
14: Will verdammt sein, wenn ich's gethan habe. »Ach, das ist ja gerade unser Unglück auf dieser Erde,« lachte Don Gaspar dagegen, »daß wir eben in der Jugend noch nicht selbstständig handeln können, oder wenn wir es könnten, doch nicht im Stande wären, der Bahn mit den Blicken zu folgen, die anscheinend glatt und weitdehnend vor uns ausgebreitet liegt hat aber die Erfahrung erst ihre Furchen in unsere Stirn gegraben, dann ist es gewöhnlich zu spät, noch einen neuen Lebensweg zu wählen, und wir mühen uns verstimmt und unmuthig auf der, freilich selbst betretenen, breiten und staubigen Heerstraße hin, während links und rechts abzweigend, und doch alle demselben Ziel entgegenführend, die schattigsten, blumenreichsten Gänge und Pfade liegen wenn die Chausseegräben nur nicht so verwünscht breit wären.«
Man könnte daher auch leichter wieder den betretenen Weg verlassen, wenn er sich als unvortheilhaft erwiese und das gesellschaftliche Eigenthum veräussern oder verpachten oder nach der gewöhnlichen Art mit Lohnarbeitern bewirthschaften.
Um aber ohne fernere Weitläufigkeit auf dem betretenen Pfade zu bleiben, sei zunächst bemerkt, daß sie auf einen Mann, der eine wichtige Stelle bekleidete, sich großen Einfluß zu verschaffen gewußt. Er war geizig gleich ihr, und zu seinem Unglück ebenso speiselustig und genäschig. Ihm also unter irgendeinem Vorwande ein schmackhaftes Gericht auf die Tafel zu bringen, blieb ihre erste Sorge.
Wir benutzten die Zeit, die Pflanzen einzulegen, die wir in den schönen, noch von keinem Naturforscher betretenen Thälern Galiciens gesammelt; wir untersuchten die Tange und Weichthiere, welche die Fluth von Nordwest her in Menge an den Fuß des steilen Felsen wirft, auf dem der Wachtturm des Herkules steht. Dieser Thurm, auch »der eiserne Thurm« genannt, wurde im Jahre 1788 restauriert.
Jenseits der Bucht, in welche dieses Thal mündet, kann man vom Wege aus nach Agay schon die ganze Schneekette der Alpen überblicken. Hier verlassen wir den betretenen Weg, um an dem Ufer selbst unsere Wanderung fortzusetzen. Da geht es bergauf und bergab nicht ohne Hindernisse. Einmal erklimmen wir einen steilen Fels, dann steigen wir wieder bis zum Meer hinab.
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