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Aktualisiert: 21. November 2025


In seinen stillen Betrachtungen störte ihn der Tabaksdampf, der immer stärker und stärker wurde. Der Oberforstmeister hatte bald nach Anfang des Stücks seine Pfeife angezündet, und nach und nach nahmen sich mehrere diese Freiheit heraus. Auch machten die großen Hunde dieses Herrn schlimme Auftritte.

Der Tod des alten, mehr als neunzigjährigen Mannes, den jedermann in Klus, groß und klein, reich und arm, kannte, erregte allgemeine Teilnahme, und viele kamen, ihn zu sehen, der mit dem langen weißen Haar und dem wallenden Bart, in dem sich noch schwarze Haare kräuselten, erbaulich wie ein Patriarch dalag und die Umstehenden zu schönen Betrachtungen über Leben und Sterben veranlaßte.

Donnerstags, an den überlieferungsgemäßen »Kindertagen«, um vier Uhr, fand man sich in dem großen Hause in der Mengstraße zusammen, um dort zu Mittag zu speisen und den Abend zuzubringen manchmal erschienen auch Konsul Krögers oder Sesemi Weichbrodt mit ihrer ungelehrten Schwester und hier war es, wo die Damen Buddenbrook aus der Breiten Straße mit ungezwungener Vorliebe die Rede auf Tonys verflossene Ehe brachten, um Madame Grünlich zu einigen großen Worten zu veranlassen und sich dabei kurze, spitzige Blicke zuzusenden ... oder wo sie allgemeine Betrachtungen darüber anstellten, welche unwürdige Eitelkeit es doch sei, sich das Haar zu färben, und allzu anteilnehmende Erkundigungen über Jakob Kröger, den Neffen der Konsulin, einzogen. Sie gaben der armen, unschuldigen und geduldigen Klothilde, der einzigen, die sich in der Tat auch ihnen noch unterlegen fühlen mußte, einen Spott zu kosten, der durchaus nicht so harmlos war wie der, den das mittellose und hungrige Mädchen alltäglich von Tom oder Tony mit gedehnter und erstaunter Freundlichkeit entgegennahm. Sie mokierten sich über Klaras Strenge und Bigotterie, sie fanden schnell heraus, daß Christian mit Thomas sich nicht zum besten stand, und daß sie ihn überhaupt, Gott sei Dank, nicht zu achten brauchten, denn er war ein Hans Quast, ein lächerlicher Mensch. Was Thomas selbst betraf, an dem durchaus keine Schwäche erfindlich war, und der ihnen seinerseits mit einem nachsichtigen Gleichmut entgegenkam, welcher andeutete: Ich verstehe euch, und ihr tut mir leid ... so behandelten sie ihn mit leicht vergifteter Hochachtung. Von der kleinen Erika aber, rosig und wohlgepflegt, wie sie war, mußte denn doch gesagt werden, daß sie in beunruhigender Weise im Wachstum zurückgeblieben sei. Worauf Pfiffi, indem sie sich schüttelte und Feuchtigkeit in die Mundwinkel bekam, zum Überfluß auf die erschreckende

In einzelnen Streifen brach sich der Sonnenschein durch die Fenster und er betrachtete aufmerksam die kleinen zitternden Strahlen, die sich zusammenwebten und wieder auseinander flogen, sein unverwandtes Auge verlor sich in aufmerksamen Betrachtungen von hundert Kleinigkeiten, dann sahe er wieder nach den Sklaven, die vor ihm zitterten und eine leise Ahndung sprach in ihm an, als müßte er sich vor ihren Blicken schämen.

Nach diesen Betrachtungen erwartete Rosaurus nur die Gelegenheit, aus dem Lustschloß zu entkommen, die sich auch leicht fand, da das erste offene Fenster im Parterre ihm zu seiner Flucht behülflich war; er bewerkstelligte dieselbe am frühen Morgen, und eilte sogleich, aus Furcht, daß man ihn bald einfangen würde, in den tiefsten Wald. Er hatte noch kein Frühstück genossen und freute sich, dasselbe zum ersten Mal in seinem Leben sich selbst zu erwerben.

So ist für die meisten die Tatsache, daß Wunden heilen, eine naturgegebene und selbstverständliche Eigenschaft des Lebendigen, über die es für die Praxis nur so weit Betrachtungen anzustellen lohnt, als die Forschung Mittel und Wege verheißt, den Ausgleich einer Gewebsdurchtrennung sich möglichst schnell und gründlich vollziehen zu lassen.

Die Deichsel für die Rosse, die uns zum ewigen Frieden fahren, fehlte nicht. Aber die schwarze Draperie schillerte schon ins vollkommen Rötliche. Die Totengräber Hamlets hätten hier Betrachtungen anstellen können über die Vergänglichkeit alles Irdischen.

Um die bereits erwähnte morastige Straßenstelle jenseits der Brücke über den Moi-River bei Potschefstroom am nächsten Tage bei Tageshelle zu passiren, beschloß ich, nachdem wir Wolmaran's Farm im Rücken hatten, die ganze Nacht hindurch zu reisen und nur einige Stunden zu rasten. Während einer solchen Rast wurde ich durch eigentümliche volle Töne aus meinen Betrachtungen gerissen.

Ich kann also meine weiteren Betrachtungen an die Ansichten anknüpfen, die ich zuletzt charakterisierte: auf der einen Seite die empfehlende, auf der anderen die kritisch ablehnende Beurteilung, die doch aber immerhin einen gemeinsamen Boden der Diskussion übrig lassen.

Während sie diesen Betrachtungen noch nachging, wurde der Gegenstand derselben, der augenscheinlich erst eine Morgen- oder vielleicht auch eine Ermutigungspromenade um die Plantage herum gemacht hatte, wieder sichtbar, und eine Minute später erschien Friedrich, um Apotheker Gieshübler anzumelden. »Ich lasse sehr bitten

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