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Aktualisiert: 6. Juni 2025
»Hast du die Waffen gestreckt?!« fragte er stirnrunzelnd mit scharfer Betonung. »Ich nicht! Was uns nicht umbringt, das macht uns stärker.« Ich senkte den Kopf noch tiefer; eine jähe Röte schoß mir in die Schläfen. Er hatte die Türe zu unserer neuen Wohnung mit Blumen bekränzen lassen. Daß ich sie nicht abriß, geschah nur, um ihm nicht wehe zu tun.
Arnold nahm Platz und fragte Natalie, weshalb sie ihn gerufen. Natalie erblaßte, griff sich an die Stirn und murmelte: »Ach so! richtig!« Dann legte sie ihre Hand auf seine Schulter und fragte mit tragischer Betonung: »Sind Sie ein Freund? Sind Sie ein wahrer Freund?« Arnold blickte sie mißtrauisch an und schwieg. Auf einmal begann sie zu schluchzen. Arnold rührte sich nicht.
Man gewinnt nicht den Eindruck, daß bei Le Bon die Rolle der Führer und die Betonung des Prestige in richtigen Einklang mit der so glänzend vorgetragenen Schilderung der Massenseele gebracht worden ist. Andere Würdigungen des kollektiven Seelenlebens.
Hauptthema sei das Verführerische gewesen, das beständige Gefährdetsein, das in allem öffentlichen Auftreten liege, worauf die Trippelli leichthin und nur mit Betonung der zweiten Satzhälfte geantwortet habe: »Ja, beständig gefährdet; am meisten die Stimme.«
»Zur Trauer haben Sie gegründeten Anlaß,« sagte Hickel mit unheilvoller Betonung, »denn wer wird eines Feuerbach gewichtiges Fürwort ersetzen?« Caspar antwortete nichts und schaute gleichsam durch den Polizeileutnant hindurch, als ob er aus Glas wäre. »Guten Abend,« ertönte da eine glockenhelle Stimme, die Caspar wundersam berührte. Frau von Kannawurf trat an seine Seite.
Lang ist die Zeit seither und um Johanni werd' ich wohl etliche vierzig Jahre Kurat sein in der Einöd'. Auf der Jährlein eines oder zwei weiß ich's genau nicht mehr.“ „Vierzig Jahre in der Einöd'!“ sprach mit besonderer Betonung Wolf Dietrich und nickte Salome zu. Voreilig meinte die Greisin: „In steter Arbeit, Treu' und Lieb rinnen die Jährlein wie der Bergbach geschwind!“
Einst war’s finster, und die Weisen starben; Nun ist’s lichter, und der Weise stirbt. Sokrates ging unter durch Sophisten, Rousseau leidet, Rousseau fällt durch Christen, Rousseau – der aus Christen Menschen wirbt.« Die Worte »Schande«, »Schmachschrift«, »Sophisten« und »Christen« hatte Asmus mit anzüglicher Betonung hervorgehoben.
Keine Regierung hat an denselben irgend welchen Antheil genommen, ich begreife nicht, wie daraus irgend ein Conflikt entstehen kann. Und ich will nicht annehmen,“ fügte er mit scharfer Betonung hinzu, indem er voll Würde und Hoheit den Kopf emporhob, „daß der Krieg aus einem Fall sich entwickeln könne, bei welchem gar keine europäische Macht betheiligt ist.“
Teut beschloß, es anders anzufangen, und indem er in bekannter Weise die Stiefelhacken zusammenschlug und den Schnurrbart drehte, sagte er mit starker Betonung. „Tibet!“ „Herr Baron!“ „Ich weiß, daß Sie eine große Anhänglichkeit an den Herrn Grafen und besonders auch an die Frau Gräfin haben. Sie wissen zugleich, daß ich ein aufrichtiger Freund der Familie bin. Nicht wahr, Sie glauben das?“
Das junge Mädchen schaute halb gespannt, halb verdrießlich in sein Gesicht, das auf sie einen Eindruck von Vierschrötigkeit und Hausbackenheit machte. »Womit kann ich dienen?« fragte sie mit einer hellen deutlichen Stimme und etwas ausländischer Betonung. »Erinnern Sie sich nicht, ich war ja mit Herrn Hyrtl neulich bei Ihnen,« antwortete Arnold unbefangen. »Ich heiße Ansorge, Arnold Ansorge.«
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