Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 30. Juni 2025
Er sagt, es habe ihm nicht wohlgetan, aber in der Betäubung umklammerte er noch einen Baum, an dem er sich festhielt, bis alles vorüber war, und kam glücklich davon und ging wieder heim zu seinem Bruder, der auch noch lebte, obgleich der Stall neben dem Häuslein wie mit einem Besen weggewischt war.
Auf dem Ruhebett in ihrem Schlafgemach lag Mataswintha, die Königin, mit todesbleichen Wangen, in schwerer Betäubung. Aber ohne Schlaf. Die weitgeöffneten Augen starrten in die Dunkelheit. Nicht eine Silbe hatte sie auf Aspas ängstliche Fragen gesprochen und zuletzt die Weinende mit einer Handbewegung entlassen. Unwillkürlich kehrten in ihrem eintönigen Denken die Worte wieder.
Aber statt des Rufes »Feuer«, den sie zu hören erwartete, hörte sie nur, wie mitten im Winter, ein Knallen großer Hetz- und Schlittenpeitschen mit Schellengeläut dazwischen, und ehe sie sich zurecht zu finden im Stande war, war alles schon wieder vorüber und ließ sie verwirrt und fragend und in einer halben Betäubung zurück. In solchem Zustande war es, daß Victoire sie fand.
Sprach Govinda: "So sagst du, o Freund, und weißt doch, daß Siddhartha kein Ochsentreiber ist und ein Samana kein Trunkenbold. Wohl findet der Trinker Betäubung, wohl findet er kurze Flucht und Rast, aber er kehrt zurück aus dem Wahn und, findet alles beim alten, ist nicht weiser geworden, hat nicht Erkenntnis gesammelt, ist nicht um Stufen höher gestiegen."
Emma erholte sich zuerst aus ihrer Betäubung, noch einen Kuß drückte sie auf seine Lippen, und flohe dann zitternd in ihr Gemach, wo sie sogleich athemlos auf einen Sessel niedersank, als würde sie von einem Ungeheuer verfolgt.
Der unglückliche junge Mann verfiel rasch in Betäubung, redete dazwischen irre und starb am dritten Tage der Krankheit. Das gelbe Fieber oder schwarze Erbrechen rafft in Vera Cruz nicht leicht die Kranken so furchtbar schnell dahin. Ein anderer, noch jüngerer Asturier wich keinen Augenblick vom Bette des Kranken und bekam, was ziemlich auffallend ist, die Krankheit nicht.
In ihren Wangen stieg die Röte auf, ihre Hand griff nach dem Mantel, der offen war; sie hatte es also gefühlt, nur in der Betäubung des Schreckens gelegen. Er konnte seine Freude nicht mehr zügeln, er zog ihren Kopf zu sich empor und küßte sie ein-, zwei-, dreimal. "O Du wie ich Dich liebe!" flüsterte er und küßte sie wieder.
'Zu spotten?! rief er, 'Du glaubst, ich könnte das? Ist er nicht unser liebster, bester, einzigster Großvater? Dann erzählten sie von den Eltern; dem Vater, der viel Kopfweh habe und selten zu Hause sei, der Mutter, die sich eifrig mit dem Plan zu einem Sommerfest beschäftigte, und schließlich sprangen sie hinaus und fuhren davon, uns in einer Art Betäubung zurücklassend.
Als sie aus der Betäubung erwacht und hustet und nach Atem ringt, steht das Hahnengesicht des Leuchtturmwärters mit den kleinen stechenden Augen noch immer vor ihrem inneren Blick.
Es zog und zwang. Da gab er nach und ritt auch aus dieser Stadt. Er wußte nicht wohin. So kam er nach Paris. Er ritt hinein. Sein Kopf erdröhnte. Das war die Stadt Villons, die Gärten der Jugend, Gassen und Tavernen. Er faßte nichts und ritt. Sein Pferd hielt an. Wie einen Schlafwandelnden riß es ihn aus der Betäubung. Er sah durch Nebel und Erinnerung.
Wort des Tages
Andere suchen