Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Juni 2025
Und der Mann stand in tiefen Gedanken, denn es fiel ihm etwas ein aus alten Mährchen. Und er zog ein Messer aus der Tasche und schnitt sich ein Loch in den kleinen Finger der linken Hand, der immer das lebendigste Herzblut hat. Und es tröpfelte Blut heraus, und er nahm des Blutes und bestrich des Vögeleins Köpfchen und Leib damit. Und kaum hatte er das gethan, so stand auch das Wunder fertig da.
Er öffnet eine Flasche Nardenessenz, bestrich mit derselben seine Gäste und spricht die Hoffnung aus, dieser Wohlgeruch werde ihm nach dem Tode eben so gut thun, wie im Leben. – Petronius gehörte zu den Lieblingsautoren des vorigen Jahrhunderts; um die Mitte desselben hatte das »Gastmahl des Trimalchio«, wie ich Friedländers Einleitung zum Petronius entnehme, schon sechs französische Uebersetzungen aufzuweisen.
Als Mustapha dort angekommen war, färbte er Haar und Bart schwarz, sein Gesicht aber bestrich er mit dem Saft einer Pflanze, die ihm eine bräunliche Farbe gab, ganz wie sie jener Bassa gehabt hatte. Er schickte hierauf einen seiner Diener in das Schloß und ließ im Namen des Bassa von Sulieika um ein Nachtlager bitten.
Diesen tauchte der Träger voll Geistesgegenwart in die schwarze Wichse, sprang mutig den vordersten Feinden entgegen und bestrich blitzschnell ihre Gesichter, also daß alle, die zunächst von der verabscheuten Schwärze bedroht waren, Reißaus nahmen und keiner mehr der Vorderste sein wollte.
Mit einem der Schädel wurde wiederum eine Zeremonie vorgenommen. Alle Teilnehmer, auch der Häuptling, legten ihre schönste Kriegskleidung an und berührten wiederum mit Schwert und Speer den Schädel, worauf der älteste und angesehenste Mantri des Stammes eine mela mit ihnen vornahm, indem er die Männer mit Blättern, die er in Schweine- und Hühnerblut getaucht hatte, bestrich.
Herr Brecht präparierte an einem Schranke irgend etwas und suchte Instrumente hervor. Dann näherte er sich dem Patienten aufs neue. »Ich werde ein bißchen pinseln«, sagte er. Und sogleich begann er, diesen Entschluß zur Tat zu machen, indem er das Zahnfleisch ausgiebig mit einer scharf riechenden Flüssigkeit bestrich.
Er aber nahm den Salbenkrug und strich sich von der Salbe aufs Bein und bestrich auch alle Verwundeten damit, und da wurden sie augenblicklich alle wieder frisch und gesund. Hierauf bekam er die Prinzessinn zur Gemahlinn. Aber als er am Hochzeitstage in den Stall zu dem Pferd kam, stand dieses ganz betrübt da und wollte gar nicht fressen.
Die Stiefmutter des Königs ward diesmal noch neidischer und noch mehr erbittert; sie schlich sich in der Nacht wieder in das Zimmer der jungen Königinn, während diese schlief, nahm ihr das Kind weg und warf es in die Schlangengrube, schnitt darauf die Königinn in den Finger, bestrich ihr mit dem Blute den Mund und sagte dann zum König, seine Gemahlinn hätte wieder ihr eignes Kind gefressen.
Da entdeckte man ein großes Faß voll Erdöl, das offenbar von den Karthagern zurückgelassen worden war. Spendius ließ sofort Schweine aus den Meierhöfen holen, bestrich sie mit dem Erdöl, zündete es an und ließ die Tiere auf Utika hetzen. Durch das Feuer erschreckt, ergriffen die Elefanten die Flucht und liefen bergan. Man schleuderte ihnen Wurfspieße nach.
Ich war so müde, mir brachen die Knie, Doch immer gingen wir weiter. Wir gingen weiter. Mein Herz in der Brust War klaffend aufgeschnitten, Und aus der Herzenswunde hervor Die roten Tropfen glitten. Ich tauchte manchmal die Finger hinein, Und manchmal ist es geschehen, Daß ich die Haustürpfosten bestrich Mit dem Blut im Vorübergehen.
Wort des Tages
Andere suchen