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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Wer weiss, was in Menagerien geschieht, zweifelt daran, dass die Bestie daselbst "verbessert" wird. Sie wird geschwächt, sie wird weniger schädlich gemacht, sie wird durch den depressiven Affekt der Furcht, durch Schmerz, durch Wunden, durch Hunger zur krankhaften Bestie. Nicht anders steht es mit dem gezähmten Menschen, den der Priester "verbessert" hat.
Trotzdem aber, daß ihm die Füße abglitten auf dem schlüpfrigen Hals, schien er nur das eine Ziel im Auge zu haben, die Schlinge zu festigen und unbekümmert um jede Folge, ließ er sich vollkommen auf den Hai hinunter, faßte das Tau und unter dem Kopf der wüthenden Bestie mit der Hand niederfahrend, hatte er die Schlinge schon erreicht, als die Harpune ausriß und diese sich, von oben natürlich gehalten, plötzlich anstraffte.
Überdies könne ein zeitlicher, körperlicher Affekt, von den höllischen Geistern ausgenützt, oft die Ursache ewigen Verderbens eines Menschen sein. Kurz, der junge Priester zitterte bis ins Mark seiner Knochen und fürchtete sich vor dem giftigen Biß der Diaboli, vor den Dämonen, die nach Blut riechen, vor der Bestie Behemoth und ganz besonders vor Asmodeus, dem ausgemachten Dämon der Hurerei.
Bei Erwähnung des Hahnes fing die Molli, welche sich eben ein wenig erholt hatte, von neuem zu weinen an und sagte nach erneuerter Tröstung, daß sie die Bestie einige Male habe abstechen wollen, daß aber der Herr Bürgermeister solches verhindert habe, weil er zäh und nicht schmackhaft sein würde.
MEPHISTOPHELES: Du bist recht appetitlich oben anzuschauen, Doch unten hin die Bestie macht mir Grauen. SPINX: Du Falscher kommst zu deiner bittern Buße, Denn unsre Tatzen sind gesund; Dir mit verschrumpftem Pferdefuße Behagt es nicht in unserem Bund. MEPHISTOPHELES: Wer sind die Vögel, in den ästen Des Pappelstromes hingewiegt? SPINX: Gewahrt euch nur!
Tile, Lüddeke und Würmling, die inzwischen näher gekommen waren, versuchten der Frau zu erklären, man dürfe das Tier nicht töten, da es so ausgelegt werden würde, als hätten sie ein verräterisches Zeugnis aus der Welt geschafft; aber sie war Belehrungen nicht leicht zugänglich, wenn ihr Gemüt in Aufruhr war, und forderte die Herren mit Ungestüm auf, die Bestie herunterzuschießen, wenn anders sie sie nicht für Feiglinge halten sollte.
Konservative Abgeordnete bezeichneten die Arbeiter Berlins, die in riesigen Versammlungen gegen den Umsturz der Geschäftsordnung durch den Antrag Kardorff protestierten, als »skrophulöses Gesindel«, und ihre Presse forderte von der Regierung: »der Bestie den Zaum anzulegen«. Die »Bestie« blieb ihre Antwort nicht schuldig.
Doch ehe ich michs versah, schimpfte er mich »Furfante!« Wenn es gleich eine unvernünftige Bestie war, so ärgerte es mich doch. Ich schimpfte ihn wieder, wir gerieten endlich beide in Hitze, je mehr ich auf deutsch schimpfte, je mehr gurgelte er auf italienisch wieder auf mich los. Auf einmal hörte ich jemand hinter mir lachen. Ich drehte mich rasch um.
»Vorwärts, Bestie, und Kind einer Bestie,« schrie er dem zitternden Rosse zu, »vorwärts, du gotisches Faultier!« Und ein neuer Stich mit dem Stachel und ein neuer verzweifelter Ruck: aber das Rad ging nicht über den Stein, das gequälte Tier stürzte in die Knie und drohte den Wagen mit umzureißen.
Sie möchte etwas mehr Effekt, einen Ausbruch, eine Szene, die Bestie: Mann. Dann spiegelt sie sich in ihrer Jungfrauschaft: „Es ist doch gar nichts. Eigentlich habe ich doch gar nichts gethan. Niemand kann doch etwas sagen von „uns“.“ Sie betrachtet ihre Ehe als ein grosses Opfer, das sie bringt, mir bringt. Kleines Egoistchen!
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