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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Der Jugendfreunde Temudschin's ist schon oben bei den Stämmen Erwähnung geschehen; seine Feinde können in vier Klassen getheilt werden, erstens die persönlichen unversöhnlichen; zweitens die besiegten und zum Theile, wenigstens dem Scheine nach, versöhnten Stämme; drittens die sich Herrschaft anmassenden Nebenbuhler um den Thron, und viertens, nachdem Tschengischan denselben bestiegen, die reichsgefährlichen feindlichen Mächte. Der erbittertste seiner persönlichen Feinde ist Dschamuka Sasan, d.
Seine Milde gegen die Besiegten hatte nichts genutzt. Er faßte den Entschluß, fortan unbarmherzig zu sein. Noch am nämlichen Abend sandte er dem Großen Rate ein Dromedar, das mit den Armbändern der Gefallenen beladen war, und befahl unter den fürchterlichsten Drohungen, ihm Verstärkung zu schicken. Man hielt ihn allgemein für längst verloren.
Nun ist es eine bekannte Erfahrung, daß die Verluste an physischen Streitkräften im Laufe des Gefechts selten eine große Verschiedenheit zwischen Sieger und Besiegtem zeigen, oft gar keine, zuweilen auch wohl eine sich umgekehrt verhaltende, und daß die entscheidendsten Verluste für den Besiegten erst mit dem Abzug eintreten, nämlich die, die der Sieger nicht mit ihm teilt.
Mögen sie einander nur peinigen. Heute bin ich der Herr auf dem Marktplatz zu Visby.« »Sieh,« spricht er zu dem Betrachter, »kannst du nicht sehen, daß ich hier Herr bin? Soweit dein Auge reicht, gibt es nichts andres als Menschen, die einander quälen. Seufzend kommen die Besiegten und liefern ihr Gold aus. Sie hassen und drohen, aber sie gehorchen.
Nach dem Gottesdienste fand ein großes Banket in der Halle statt, dem Banket folgte ein Feuerwerk, und dem Feuerwerke eine Menge schlechte poetische Ergüsse. Jan. Seit dem Antritte seiner Regierung war der neue König mit Adressen überschüttet worden, welche die tiefste Verehrung für seine Person und sein Amt und den stärksten Abscheu gegen die besiegten Whigs aussprachen.
»Solche Karrossiers hab’ ich mir mein Lebtag nicht gegönnt,« sagte er zu Hedda. »Hübsche Gäule und gut eingefahren ... Es ist merkwürdig, wie es im Leben auf und nieder geht. Jetzt sind die Krämer die Sieger und wir vom Adel die Besiegten. Das war ehemals anders.« »Freilich,« entgegnete Hedda mit leichtem Seufzer, »’s ist leider immer so in der Weltgeschichte. Hammer und Amboß wechseln.
Die Verluste *in* der Schlacht bestehen mehr in Toten und Verwundeten, die *nach* der Schlacht mehr in verlorenem Geschütz und Gefangenen. Die ersteren teilt der Sieger mehr oder weniger mit dem Besiegten; die letzteren nicht, und deshalb finden sie sich gewöhnlich nur auf der einen Seite des Kampfes oder wenigstens dort in bedeutender Überzahl.
Für den Augenblick erlitt Unrat zweifellos viel Verdruß. Aber was half ihnen das. Schließlich waren doch sie die Besiegten, der Künstlerin Fröhlich nicht teilhaftig Gewordenen.
Die Fechterspiele, die Offenbarung wie die Nahrung der aergsten Demoralisation in der alten Welt, waren zu solcher Bluete gelangt, dass mit dem Verkauf der Programme derselben ein eintraegliches Geschaeft gemacht ward, und nahmen in dieser Zeit die entsetzliche Neuerung auf, dass ueber Leben und Tod des Besiegten nicht das Duellgesetz oder die Willkuer des Siegers, sondern die Laune des zuschauenden Publikums entschied und nach dessen Wink der Sieger den daniederliegenden Besiegten entweder verschonte oder durchbohrte.
Alexander soll ihn nach der ersten Begrüßung gefragt haben, wie er sich behandelt zu sehen wünsche; »königlich«, sei Poros Antwort gewesen; darauf Alexander: »Das werde ich schon um meinetwillen tun, verlange, was dir um deinetwillen lieb sein wird«; und Poros darauf: in jenem Wort sei alles enthalten. Alexander bewies sich königlich gegen den Besiegten; seine Großmut war die richtige Politik.
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