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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Jetzt trippelte das Wiseli schweigend und sehr verwundert in seinem Herzen hinter der Frau Oberst her, die rasch über den beschneiten Feldweg hinschritt, so, als befürchtete sie, man könnte sie samt dem Wiseli wieder zurückholen. Als aber der Buchenrain gar nicht mehr zu sehen war, da kehrte sie sich um und stand still. »Wiseli«, sagte sie freundlich, »kennst du den Schreiner Andres?«
Er hebt seinen Blick über die beschneiten Baumgipfel. Wieder wie damals in der Nacht der Geburt seiner Tochter stehen zwei große Sterne dicht beisammen am südlichen Himmel, starren auf ihn herab. Fackeln wimmeln durch den Wald. Sensen klirren.
Eine Veilchenart mit behaarten Blättern, mit der die Zone der Phanerogamen am Vulkan von Teneriffa gleichsam abschließt, und von der man lange glaubte, sie gehöre der Insel eigenthümlich an, kommt dreihundert Meilen weiter nordwärts am beschneiten Gipfel der Pyrenäen vor.
Manchmal fuhren sie über entblößte Wintersaat, wo die beschneiten Raine und die Schneewehen obenauf mit Erdstaub bedeckt waren. Dann wieder kamen sie auf Stoppelfeld, bald von Wintergetreide, bald von Sommergetreide, wo Beifußstauden und Strohhalme aus dem Schnee hervorragten und im Winde schwankten.
Nikita saß noch immer so da, wie er sich am Abend hingesetzt hatte; er hatte sich die ganze Zeit über nicht gerührt und seinem Herrn nicht einmal geantwortet, der ihn einige Male angerufen hatte. »Der hat keinen Kummer; er schläft gewiß,« dachte Wasili Andrejitsch ärgerlich, indem er über die Rücklehne des Schlittens hinüber auf den dicht beschneiten Nikita hinblickte.
Dann nahm sie schnell Abschied von den Leuten, und als Wiseli dem Onkel die Hand gab, sagte er: "Du kommst bald wieder heim, du brauchst dich nicht groß zu verabschieden." Schweigend und sehr verwundert ging das Wiseli hinter der Frau Oberst her, die rasch über den beschneiten Feldweg schritt, so als befürchtete sie, man könnte sie samt dem Wiseli wieder zurückholen.
Woher im Mantel so geschwinde, Da kaum der Tag in Osten graut? Hat wohl der Freund beim scharfen Winde Auf einer Wallfahrt sich erbaut? Wer hat ihm seinen Hut genommen? Mag er mit Willen barfuß gehn? Wie ist er in den Wald gekommen Auf den beschneiten, wilden Höhn?
Dann gingen acht Jahre hin. Die kleine Barbara stand oft zur Winterzeit an der Glastür und hauchte die gefrorenen Scheiben an; dann sah sie durch das Guckloch in den beschneiten Garten hinab und dachte an den schönen Sommer, an die glänzenden Blätter und an den warmen Sonnenschein, an den Iritsch, der immer in den Spalieren nistete, und wie einmal die reifen Aprikosen zur Erde gerollt waren, und dann dachte sie an einen Sommertag, und zuletzt immer nur an diesen einen Sommertag, wenn sie an den Sommer dachte.
Dies sollte so viel heißen: »Ich bitte dich, rede, rede!« Sie sprach auch, doch vorerst streifte ihr glänzender Blick mit großer Liebe den beschneiten grünen Kaftan. »Dieser Mantel ist schon etwas wert, mein Herr Max.« »Wirklich?« »Als ihn Olaj Beg gewahrte, stieg er vom Pferde, küßte den Saum dreimal und fragte dann mit großer Demut, was ich befehle.
Leb wohl, auf Wiedersehen bis nachher, komm nicht zu spät.“ Sie eilte ins Haus. Wie ein Träumender stand er vor der beschneiten Pforte und blickte ihr noch nach, obwohl sie schon längst verschwunden war. Endlich ging er fort, aber er schlug nicht den Weg nach seiner Wohnung ein. Er würde es jetzt nicht in den engen vier Wänden aushalten, eine innere Unruhe trieb ihn immer weiter.
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