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Wir waren mehrere Male bei den Gärtnerleuten, saßen einmal lange bei ihrem Tische und besahen einmal ausführlich für uns die Gewächshäuser und ließen uns das Vorhandene von dem Gärtner erklären. Eines Tages waren wir auch alle im Inghofe, und die Bewohner des Inghofes waren eines andern Tages im Asperhofe.

Ich wollte, während die Männer die Leiche besahen und auf dem Bette in eine anständige Lage zu bringen suchten, das Mädchen ansprechen, wollte es zutraulich machen und es dann mit mir nehmen, um es aus der traurigen Umgebung zu bringen. Ich näherte mich und sprach es an, wobei ich die höflichste, aber einfachste Sprache versuchte.

Die in Padrutz aber wagten sich nun nicht mehr hinaus; sie besahen sich den Schaden. Den Brand löschten sie in traurigem Schweigen. Man suchte, sobald man sich hinaustraute vor das Dorf, Tote und Verwundete zusammen, schleppte sie auf Wagen in das Dorf hinein. Dort standen in einer Reihe mit grimmigen Gesichtern die behördlichen Personen.

Nach diesem fuhren wir in die Sternschanze und besahen dieselbe auch: O sapperment! was lagen da vor Bomben, welche von voriger Belagerung waren hineingeworfen worden; ich will wetten, daß wohl eine über dreihundert Zentner schwer hatte, ich versuchte es auch, ob ich eine mit einer Hand in die Höhe heben kunnte, allein es wollte, der Tebel hol mer, nicht angehen, so schwer war sie, knapp, daß ich sie mit beiden Händen drei Ellen hoch in die Höhe heben kunnte.

Alles was ich ihm sagte, machte je mehr und mehr seine Aufmerksamkeit rege, und es mag wohl sein, daß es auch den Entschluß in ihm erzeugt oder befestigt hat, in Kolberg zu bleiben und sich hier nützlich zu machen. Sobald er wieder ein wenig zu Kräften gekommen war, besahen wir uns gemeinschaftlich den Platz und seine Umgebungen.

Draußen kamen indessen Fremde auf Fremde, sammelten sich um die verschiedenen Feuer, wo sie einen Bekannten trafen, oder besahen auch wohl die aus dem Nachlaß von den Nachbarn selber herbeigebrachten Pferde, die dort ausgehobbelt d. h. mit zusammengebundenen Vorderfüßen an hingeworfenen Maiskolben knapperten, und munter den immer und immer wieder neuankommenden Reitern entgegenwieherten.

Wir besahen die Tiere, welche eben zu Hause waren, von den Pferden und Rindern angefangen bis zu den Schweinen und dem Federvieh hinunter. Für die Rinder war hinter dem Hause ein schöner Platz eingefangen, auf welchem sie in freie Luft gelassen werden konnten. Es strömte frisches Wasser in einer tiefen Steinrinne durch den Platz, von welchem sie trinken konnten.

Sie besahen es höchst aufmerksam. »Neinlautete dann der Bescheid. »Wenn Araber einen Löwen töten, so hat die Haut sehr viele Löcher. Ich habe ihm zwei Kugeln gegeben. Seht her! Die erste Kugel war zu hoch gezielt, weil er zu entfernt von mir war und ich in der Finsternis nicht ganz genau zu zielen vermochte. Sie hat die Kopfhaut gestreift und das Ohr verletzt. Hier seht ihr es.

Was unser Haus und die Stadt für die Gäste Angenehmes bieten konnte, wurde ihnen zur Verfügung gestellt. Wie auf den beiden Landsitzen wurde auch hier alles gezeigt, was das Haus enthält. Die Gäste wurden in die Zimmer geführt, besahen Bilder, Bücher, alte Schreine und geschnittene Steine. Sie kamen in das gläserne Eckhäuschen und in alle Teile des Gartens.

Die beiden Männer gingen durch die großen Werkstätten, durch die Segelnähereien und die Ankerschmieden, durch die Maschinen- und Schreinerwerkstätten. Sie besahen die hohen Kranen und die Docks, die großen Vorratshäuser, den Artilleriehof, das Zeughaus, die lange Seilerbahn und das große verlassene Dock, das aus den Felsen herausgesprengt worden war.