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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Liebes Fräulein, Laßt den Mut nicht ganz entweichen! Alle diese trüben Zeichen Sind ja doch nur Wetterwolken, Die des Sturmes Nahn verkünden: Doch nicht alle Donner zünden, Und des Blitzes glühnder Brand Liegt in Gottes Vaterhand. Berta. Du hast recht. In Gottes Hand! Du hast recht! Ja ich will beten! Er wird Hilf' und Trost verleihn; Er kann schlagen, er kann retten, Er kann strafen und verzeihn!

Den Genesenden zu beschäftigen, kostete fast noch mehr Zeit als den Kranken zu pflegen. Herrisch verlangte der kleine Tyrann immer wieder nach Mama, wenn Berta mich ablösen wollte.

»Ich fühle es, Muttersagte Berta, »aber ich habe noch eine Bitte: nimm jetzt die Schlüssel zu dem Schreibtisch und lege deine Sachen hinein, damit ich ganz gewiß weiß, daß du mir glaubst, wie gerne ich dir alles geben möchte, was ich nur habe!« »Ja, mein Kind, jetzt nehme ich sie gern, weiß ich doch, daß es einem guten Herzen eine Lust ist, denen, die es liebt, ein Opfer zu bringen

Der Zopf wollte sich aber heute gar nicht lösen und als es bald Zeit für sie war, zu Bett zu gehen, mußte sie noch einmal heimlich nachhelfen, um ihre Haare zu lockern. »Dein Haar ist ja ganz offensagte nun die Mutter, »wie kommt das nur, der Zopf war doch heute abend noch ganz schönBerta wußte nichts weiter zu sagen: »Ja, es ist wahr, die Haare sind ganz offen

»Gewiß, Papa, gewißsagte er dann mit stockender Stimme, »jetzt ist schon alles wieder gutAber seine tränenumflorten Augen, die flehend zu mir aufsahen, sein heißes Händchen, das krampfhaft meine Finger umschloß, strafte seine Worte Lügen. Ich drängte Heinrich hinaus. Wo nur die Berta blieb? Warum der Arzt nicht kam? Im Wohnzimmer schlug die Uhr sieben.

Sie zeigte sich willig und eifrig, alles zu tun, was Berta zum Empfang der Herrschaft vorschlug. Am Abend erst wurde diese erwartet. Mittags machte sich Berta mit Christine auf den Weg, um Blumen zu holen, und sie brachten so große Büsche mit heim, daß sie alle Gläser füllen konnten, die im Hause waren.

Gott befohlen, schönes Fräulein! Berta. Weh mir weh! Es ist geschehn! Ist er fort? Was fehlt dir Berta? Meine Schärpe! Räuber! Ha! Nun wohlan, es ist geschehn! Wohl, der Blitzstrahl hat geschlagen, Den die Wolke lang getragen, Und ich atme wieder frei. Fühl ich gleich es hat getroffen, Ist vernichtet gleich mein Hoffen, Doch ist's gut, daß es vorbei!

»Mir ist’s selbst nicht recht, daß sie fast täglich kommen und immer so lange bleiben; aber ich kann es doch nicht ändernerwiderte Berta und ging hinaus zu den beiden Schulfreundinnen, die ihr in diesem Augenblick sehr ungelegen kamen. »Das muß alles anders werdensprach der Vater vor sich hin, »es tut not, daß eine Hausfrau für Ordnung in all diesen Dingen sorgt und Bertas Verkehr überwacht

»Der komme abends heim! Aber die Gräfin Berta sei zu Hause, ob der Ritter nicht der sein Anliegen vorbringen wolle?« »Wenn mich die Gräfin gnädig anhören magsagten da seine Lippen. Aber sein Herz war wieder ganz kindisch geworden und eine demütige Angst quälte es.

»Das sind Dummheitensagte der Vater ärgerlich, »ich kann solche Tagebücher nicht leiden, was wird da für übertriebenes Zeug hineingeschrieben! Nimm es weg, BertaSie gehorchte, aber sie konnte lange nicht mehr vergnügt werden.

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