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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Der junge Mann ergab sich in sein Schicksal und suchte Zerstreuung in der lieblichen Aussicht, die sich noch bei weitem herrlicher seinen Augen öffnete, als ihn der Bauer etwa fünfzig Schritte höher geführt hatte. "Ein herrliches Land, dieses Württemberg!" rief Georg, indem sein Auge von Hügel zu Hügel schweifte. "Wie kühn, wie erhaben diese Gipfel und Bergwände, diese Felsen und ihre Burgen!
Am nächsten Morgen kletterte der Zug die Engpässe hinab, durch schallende Tunnel auf den schmalen Schleifenwegen der Bergwände, hinunter in die silbernen Täler von Ceylon. Bulram hatte einen schönen halbkreisrunden Schildkrotkamm im schwarzen Haar. Der Kamm hielt das Haar aus der Stirn zurück, und der Singhalese sah glatt gekämmt aus wie ein europäisches Schulmädchen.
Während er seine Augen über die gigantischen Bergwände des Soanatales, von der schicksalsträchtigen Alpe an bis zum Seeufer, gleiten ließ und, mit dem ewigen Summen des Falles, Gesang einer einzelnen, schmelzenden Knabenstimme aus den üppigen Rebenterrassen drang, mußte er zögern zu glauben, daß er nun wirklich die Erfüllung seiner überirdischen Wünsche in der Hand hatte.
Ringsumher an den Felswänden ließ sich kein Vogel blicken, kein Laut vernehmen, außer dem Geplauder der Kuhjungen und dem Läuten der Glocken; das Heidekraut stand versengt und verbrannt da, die Sonne erhitzte die Bergwände, so daß alles lechzte vor Wärme.
El Mogreb und eine Stunde später el Aschia, die beiden Abendgebete, hallten feierlich die steilen Bergwände empor. Wer hier vielleicht verborgen war, mußte unsere Anwesenheit hören, selbst wenn er unser Feuer nicht gesehen hätte. Wie gestern, so hatte ich es auch heute vorgezogen, die Nacht auf dem Fahrzeuge zuzubringen, und mit Halef ausgemacht, daß wir abwechselnd wachen wollten.
Auf einigen Strecken war in den Abhängen ein sehr breiter Weg ausgegraben, den man zum besseren Gleiten der Böte mit dünnen Baumstämmen belegt hatte; wo Schluchten die Bergwände trennten, waren diese durch ebenfalls mit einer Lage von Stämmen bedeckte Gerüste überbrückt worden.
Die merkwürdigen Bergwände mit dem weiten blauen Meer davor und der schimmernden scharfen Luft darüber, das alles zusammen macht das Kullagebirge den Menschen so lieb, daß den ganzen Sommer hindurch große Scharen von ihnen jeden Tag hinaufziehen. Schwerer wäre zu sagen, wodurch es für die Tiere so anziehend wird, daß sie sich jedes Jahr zu einer großen Spielversammlung da vereinigen.
Am Morgen sehr früh weckte mich Pelayo und fragte, ob ich ihn begleiten wolle. »Es wird zwei Tage dauern«, sagte er. Ich war dabei. Wir gingen Stunden. Wir schliefen den Mittag unter ein paar Pinonenfichten. Es wurde dämmerig. Wir kamen in ein Tal, das sich zwischen rauhe Bergwände einnistete. Ein abschüssiger Pfad führte zum Meer.
Bergwände warfen sich herunter, es war eng und dicht. Plötzlich verließ er das Dickicht und brach ins Freie. Die Enge war paradiesisch. Palmen schwankten in der Sonne über einer Hütte. Vor der Hütte stand ein Mädchen. Als er kam, kniete sie nieder und flüsterte: »Rono.« Er trat an sie heran und sagte: »Liebe mich.« Sie war weiß wie eine Französin mit einem metallischen Schimmer der Haut.
Peter verklungen ist, wenn das letzte Sonnenrot an den Firnen zergeht, dann hallen seine Sprengschüsse durch das Thal. Im Wiederhall ertönen die Bergwände; heraus, herein durch das Gebirge rollt das Echo, und wenn man es schon lange gestorben glaubt, erwacht es noch einmal grollend in einem fernen Schlund des Gebirges. »Zum Wohl, Garde, trinken wir eins auf Josi!« lacht der Bärenwirt.
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