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Aktualisiert: 13. Mai 2025


B. Wunder oder Weissagungen, d. h. wenn überhaupt die Unerklärbarkeit einer Begebenheit aus natürlichen Ursachen uns berechtigen könnte, ihren Ursprung der unmittelbaren Kausalität Gottes zuzuschreiben, welcher Schluß aber, wie oben gezeigt ist, offenbar falsch seyn würde, so ließe sich denken, wie unsre dadurch begründete Überzeugung von der Göttlichkeit einer gegebnen Offenbarung überhaupt unsern Glauben an jede ihrer einzelnen Belehrungen begründen könnte.

Nicht die Antwort oder der Ton bewirkte eine Veränderung in Arnold, so daß er schweigend zum Fenster trat. Nur Hankas Blick hatte ihn getroffen, groß, fragend, sehr erstaunt: was kann dich berechtigen, in mein Leben einzugreifen? nicht zu billigen, was ich denke –? fliehst du vielleicht aus dir, wunderlicher Mensch, und willst dich in einer fremden Wohnung niederlassen?

Unser Verfasser setzt den Demea aus dem Verhältnisse, in welchem er bei dem Terenz stehet, aber er läßt ihm die nämliche Ungestümheit, zu welcher ihn doch nur jenes Verhältnis berechtigen konnte. Ja bei ihm schimpfet und tobet Demea noch weit ärger, als bei dem Terenz.

Wären sie das letztere, so berechtigten sie durch Ausschließung der Kausalität aller übrigen Wesen zu dem Urtheile: das ist Offenbarung; da sie aber das nicht, sondern nur das erstere sind, so berechtigen sie blos zu dem Urtheile: das kann Offenbarung seyn, d. h. wenn vorausgesetzt wird, daß in Gott der Begriff einer Offenbarung vorhanden gewesen sey, und daß er ihn habe darstellen wollen, so ist in der gegebnen Erscheinung nichts, was der möglichen Annahme, sie sey eine dergleichen Darstellung, widersprechen könnte.

Ich deute hiemit die Gründe an, welche die Schriftsteller, die die amerikanischen Amazonen vorzugsweise in Ruf gebracht, zur Uebertreibung verführt haben; aber diese Gründe berechtigen uns nach meiner Ansicht nicht, eine Sage, die bei verschiedenen, in gar keinem Verkehr mit einander stehenden Völkern verbreitet ist, gänzlich zu verwerfen.

Gott kann zu dergleichen Behauptungen nicht nur nicht berechtigen, sondern er kann sie, bei einem Zwecke, der der seinige ist, auch nicht einmal zulassen, weil sie seinem Zwecke widersprechen.

Denn da uns kein Verstandesvermögen von dem Begriffe eines Dinges zu dem Dasein von etwas anderem, was dadurch allgemein und notwendig gegeben sei, führen kann: so glaubte er daraus folgern zu können, daß wir ohne Erfahrung nichts haben, was unseren Begriff vermehren und uns zu einem solchen a priori sich selbst erweiternden Urteile berechtigen könnte.

Deine Gestalt, deine Gaben berechtigen dich nach allem zu trachten, was das menschliche Leben glückliches hat; deine Denkungsart allein wird dich unglücklich machen. Angewöhnt lauter idealische Wesen um dich her zu sehen, wirst du die Kunst niemals lernen, von den Menschen Vorteil zu ziehen.

Ein Grund schien besonders für diesen Plan zu sprechen. Wenn es ihm nur gelang, die protestantischen Nonconformisten zu gewinnen, so durfte er sich mit der Hoffnung schmeicheln, vor jeder Rebellion sicher zu sein. Nach der Ansicht der anglikanischen Geistlichen konnte keine Kränkung irgend welcher Art einen Unterthanen berechtigen, den Gesalbten des Herrn gewaltsamen Widerstand zu leisten.

Ich darf wohl sagen, daß sie alle Eigenschaften hat, die hoffen lassen, daß wir gut miteinander leben werden, ihr sanfter Charakter, ihre immer frohe und gleiche Laune, ihr gebildeter Verstand und die Zuneigung, die sie mir entgegenbringt, berechtigen mich, wie ich glaube, zu dieser Hoffnung.

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