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Aktualisiert: 23. Juli 2025


Nach wenigen Fragen weiß das Mädchen, Benedicts Mutter stehe neben ihr, das liebende Herz wallt auf und fragt, ob das Mütterlein schon lange nichts mehr vom Sohne gehört habe der Benedict heiße. Doch die Frage wirkt arg, das Mütterlein schreit auf und bricht fast zusammen, fleht unter Thränen, diesen Namen nicht mehr zu nennen, kein Wort mehr von dem Sohne zu reden.

Schon am Montag traten einige rechtschaffene Männer, denen das Treiben beim Brandpeterle und Andern längst ein Gräuel gewesen, im Hirzen in den Bund der schwarzen Schwitt und gelobten auf Benedicts Zusprache öffentlich und feierlich, fortan über die Sitten der christlichen Jugend des Dörfleins zu wachen, die ehr- und schamlosen Maxianer zu vertilgen.

Das Blut Benedicts, der keine Stimme und keine Thränen mehr zum Weinen hat, gibt ihr endlich den Muth, in den Augenblicke, wo alle Kinder um Hülfe für den Bruder schreien, aus der Küche zu springen, dem Vater, der mit beiden Händen seinen Strick hält und zuhaut, unter den Streich zu fahren, denselben am Arme zu packen und zur Menschlichkeit zu ermahnen.

Am glücklichsten fühlten sich während dieser Kirchweihe die alten Herzkäfer des Duckmäusers, die geehrten und beschenkten Jungfrauen der schwarzen Schwitt und nur Eine bekennt, daß sie nicht so glücklich sei, wie dies der Fall sein könnte. Diese Eine ist Margareth, Benedicts alte Geliebte, welche die Rosa an dessen Hand sieht.

Benedicts Geheimkasse hinter dem großen Getüchtrog ist gerade in Floribus, er schenkt dem Rofele gerade so viel als es heimbringen soll, kauft dazu neue Milchtöpfe, tauscht dieselben gegen alte aus und weil ein Milchtopf ziemlich wie der andere aussieht, geht das vor Freuden weinende Mägdlein mit dem Gelde und der vollen Anzahl seiner Töpfe aus der Stadt getrost wieder heim.

Schon bricht der Tag an, die Schwalben zwitschern, es ist Zeit, den Marktkorb endlich zu holen, er geht heim, Vater und Mutter sprechen mit ihm, als ob gar nichts vorgefallen wäre, Benedicts Entschluß zur Besserung steht fest, ist aufrichtig, aber zu spät!

In Norditalien war Giovanni anscheinend im Anfange des XIV. Jahrh. thätig; die große Madonnenstatue in der Madonna dell' Arena zu Padua und vielleicht auch die Statue des Stifters Enrico Scrovegno sind plastische Zeugnisse dieses seines Aufenthalts in der Nähe Venedigs. Spuren seiner Thätigkeit lassen sich auch sonst noch über Mittel- und Oberitalien verfolgen: Teile einer Auferstehung im Museum zu Perugia, die Giganten am Portal der Kirche von San Quirico (um 1298), die Bruchstücke vom Grabmal der Gemahlin Kaiser Heinrichs VII. (nach 1313) im Pal. Bianchi zu Genua und angeblich auch das Taufbecken in S. Pietro vor Pisa. Dagegen sind mehrere große Grabmonumente, die auch jetzt noch auf seinen Namen zu gehen pflegen, namentlich das Monument Papst Benedicts XI. (

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