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Ob sich die Bedingungen, die die Schriftkultur entstehen ließen, so weit geändert haben, daß nunmehr eine völlig neue Lebenssituation auch neue Unterrichtsstrukturen erfordern könnte, scheint niemanden zu interessieren. Noch immer scheint Matthew Arnolds traditionslastiges Selbstverständnis zu gelten: "Bemühe dich um das Höchste und Beste, das unser Wissen hervorgebracht hat."

Noch immer habe ich keine Stelle. Herr Benjamenta sagt mir, er bemühe sich. In ganz schroffem Gebieterton sagt er das und fügt hinzu: »Wie? Ungeduldig? Kommt alles. WarteVon Kraus heißt es unter den Zöglingen, daß er vielleicht bald abgehe. Abgehen, das ist ein so berufshaft-komischer Ausdruck. Kraus geht bald fort? Hoffentlich sind das nur leere Gerüchte, Institut-Sensationen.

Sie sah mich an, als verstünde sie mich nicht, endlich erfaßte sie, was ich meinte und sagte: »Hast du etwas zu sagen, das schön und wahr ist, so ereifere dich nicht, sage einfach und geduldig, was dich bewegt, und bemühe dich nicht, der Wahrheit Flügel zu verschaffen, damit sie zu den Menschen dringt; das ist die Besorgnis des Zweiflers.

Ich bemühe mich aufrichtig, vernünftig zu sein ja wissenschaftlich wie immer Sie mich wünschen... aber... aber Oh, sehen Sie nicht, womit Sie meine Phantasie erfüllt haben?! Wir sind zu gescheit, an so was zu denken! Wir wollen es Chemie nennen! Sie können nicht leugnen, daß es so etwas wie eine chemische Tätigkeit, eine chemische Wahlverwandtschaft, eine chemische Verbindung gibt.

"Ich sehe doch sonst noch so gut in die Ferne", sagte er endlich, "aber ich bemühe mich umsonst, unsern Turm von hier in Sicht zu bekommen, und doch hab ich ihn in meiner Jugend von hier aus immer zuerst begrüßt, wenn ich von einer Wanderung heimkehrte." "Sie müssen sich irren", erwiderte ich, "der niedrige Turm kann in solcher Entfernung noch nicht sichtbar sein."

Bemühe dich nur bald um einen Advocat, Der ein Gewissen so wie Priester-Ermel hat, Den Hader, Eigennutz und Zank so hoch vergnüget, Als einen Kriegesmann der was zu plündern krieget, Und dessen Herz voll Trotz, das Haupt voll arger List, Die Seele voll Betrug, und frecher Boßheit ist, Der sieben Zeilen nur auf eine Seite schreibet, Und seine Schriften stets auf zwanzig Bogen treibet.

Dazu trieb mich meine Neugierigkeit von selbst, und deswegen kam ich hieher. Der Baron. Bemühe dich also, und gib mir Nachricht davon. Du wirst Dank bei mir verdienen. Lisette. Gehen Sie nur. Christoph. Sie werden es also nicht übelnehmen, mein Herr, daß wir es uns bei Ihnen gefallen lassen. Aber ich bitte, machen Sie sich meinetwegen keine Ungelegenheit; ich bin mit allem zufrieden, was da ist.

Ich glaube daher ein nicht unnützes Geschäft zu übernehmen, wenn ich mich bemühe, hier einige =Regeln und Nachrichten mitzutheilen, welche man befolgen muß, um Verdruß und Verlust bei der Post zu vermeiden=. Diese Regeln sollen und können jedoch nur allgemein seyn, und ich kann dabei natürlich nicht auf die eigenthümlichen Posteinrichtungen irgend eines Staats, oder eines Orts, besonders Rücksicht nehmen.

Er sagte: „Ich habe immer ein untadeliges Leben geführt. Von Lastern und verbotnen Dingen habe ich mich ferngehalten. Ich habe versucht, meinen Geist zu bilden mit allem Wissen und der Bildung unsrer Zeit. Ich habe meine Lehrer in Ehrfurcht gehalten und meinen Eltern gehorcht. Gegen Niedrigstehende bemühe ich mich höflich und gerecht zu sein. Es fehlt meinen Leuten an nichts.

Wärst Du nur hier, so könntest Du selbst schauen; aber jetzt hältst Du mich gewiß für einen aberwitzigen Geisterseher. Kurz und gut, das Entsetzliche, was mir geschah, dessen tödlichen Eindruck zu vermeiden ich mich vergebens bemühe, besteht in nichts anderm, als daß vor einigen Tagen, nämlich am 30. Oktober mittags um 12 Uhr, ein Wetterglashändler in meine Stube trat und mir seine Ware anbot.