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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Selbst der Unmut ihrer Braue hat eine Richtung, als vermöge er sich aufzulösen und wegzuschwinden mit ihr in andere Gegenwart. Ich wische mit leisen Worten ihn weg. Wir fahren zugleich ab, ich lasse ihr jeden Vorsprung, bemühe mich, daß sie auf mich, die Gewandtere, wartet. Aber auch ihr stolzes Lächeln hat keine festere Begründung als ihr Zürnen. Kein Horizont hinter ihr.
Dieser Brief ist freilich keine, aber er gehört zu jener Tätigkeit, die ich mich bemühe, im Gang zu erhalten, weil ich in dieser fremden Welt der Seelen so schwer zu kämpfen habe. Dieser Kampf wird mir um so leichter werden, je eher ich dort Verständniß finde, wo ich verstanden sein möchte. Sie werden aus diesem Bekenntniß, teuerste Freundin, nichts Neues folgern, denn Sie kennen, wie ich hoffe,
Wenn ich den Geiz aus Furcht der Schande fliehe, Aus Weichlichkeit mich wohlzuthun bemühe, Und mäßig bin, gesund zu seyn; Wenn ich die Rach aus Eigennutze hasse, Der Ehrsucht Pfad aus Trägheit nur verlasse; Was ist an dieser Tugend mein? Und Gott, wie oft sind unsre besten Triebe Nicht Frömmigkeit, nicht Früchte deiner Liebe, Nur Früchte der Natur und Zeit! Wenn fühlen wir der Tugend ganze Würde?
Sein esthnischer Diener macht Tee, wir trinken ihn mit Himbeer. Mir ist, als schwebe alles zart und gefügig wie in einem gläsernen Kugelbauch, die ganze Welt. Ich bemühe mich lange, mich zu entschuldigen um die Störung, um das Mißverständnis. Die selbstverständlichsten Dinge bedürfen eines Eingehens heute. Ich ziehe mich langsam zurück. Fahre in der Frühe nach Barsebäck. Ich wohne Barsebäckby.
Ein Priester, 56 Jahre alt, klagt über starken Blutandrang gegen den Kopf; er merke recht gut, wie das Blut aufwärts dringe, einen starken Druck auf das Gehirn übe und zeitweilig Schwindel verursache. Die Geisteskräfte nehmen immer mehr ab, besonders das Gedächtniß, und das ganze Gemüth habe sehr gelitten. Wenn er auch die Füße noch so warm zu halten sich bemühe, so seien sie doch regelmäßig kalt.
Er wird mit Gottes Hilfe der Compaß sein, der mich in die Zukunft leitet, die ich mich bemühe, im Vorhinein zu verstehen, indem ich die Geschichte studiere, und für die ich mich vorbereite, indem ich mich selbst immer weiter zu einer selbständigen Individualität zu entwickeln trachte ... Offene Aussprachen wie diese sind nur Fortsetzungen unserer unvergeßlichen Weimarer Unterhaltungen.
Sein Betragen ist für die Augen, die es betrachten, ein Labsal. Rede ich zu gut von Johann? O nein. Ich bin durchaus nicht verliebt in meinen Bruder, aber ich bemühe mich, ihn zu sehen, ganz, nicht nur halb. Vielleicht ist das allerdings Liebe. Meinetwegen. Sehr schön war es auch im Theater, doch ich will mich darüber nicht weiter verbreiten. Den feinen Rock habe ich dann wieder abgestreift.
Ich bemühe mich, ihr unschuldiges Tagewerk kennen zu lernen. Sie hat im Hause ihre kleinen
Jede Liebe trägt wohl ihr Tempo in sich; Du bist mir das Fortreißende. Du, die durch soviel oder so viele Leben geschritten bist, Du ermissest vielleicht nicht, daß gerade das Fernsein von allen brausenden und berauschenden Vorgängen mir Segen gebracht haben könnte. Ich bemühe mich nun weiter, Menschen auf die Bühne zu stellen, die leben; keine Phantasiegeschöpfe.
Zwar in dem Zettel, den mir die Bübin schrieb, steht: ihre Empfehlung voran; es sei nicht nötig, daß ich mich fürder um sie bemühe; Stauffen sei ihr von dem Grafen vom Strahl, auf dem Wege freundlicher Vermittlung, abgetreten.
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