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KARL. Willkommen, meine vielgetreuen Bürger Aus Orleans! Wie stehts um meine gute Stadt? Fährt sie noch fort mit dem gewohnten Mut Dem Feind zu widerstehn, der sie belagert? RATSHERR. Ach Sire! Es drängt die höchste Not, und stündlich wachsend Schwillt das Verderben an die Stadt heran. Die äußern Werke sind zerstört, der Feind Gewinnt mit jedem Sturme neuen Boden.

Mein Kaiser und mein Herr! Allein! Rumpf. Ich sagt' es ja, doch Seine Durchlaucht draengten. Allein! Klesel. Kommt, kommt! Verloren geht sonst alles. Mathias. Gott! Allein. Mathias. Fuehrt mich ins Grab, da wird mir doch wohl Ruh. Allein! Rumpf. Was nun beginnen? Gott! Rumpf. Berichte sind aus Ungarn eingelangt: Raab ist entsetzt und Papa wird belagert.

Während er traurig und müde durch die dunklen Gassen schlich, gewahrte er am Fenster eines ziemlich abgelegenen Hauses ein altes Weib, das den Sims belagert hielt und ihn einzutreten bat. Er folgte willenlos und ohne Bedacht, als sei er an dem Punkt seines Lebenskreises angelangt, von dem er einst ausgegangen.

Beate schmiegte sich näher an ihn, als läge ihr daran, sich dankbar zu erweisen und sann in unergründlicher Schlauheit nach Mitteln, um Versprechungen zu erhalten. Aber was sie begehrte, war formlos, denn sie hatte mehr Wünsche als Gedanken. Alle Wege ihrer Phantasie waren mit Begierden belagert, deren Schatten ihr Gesicht selbst im Schlaf überzogen.

In jener alten Zeit, als das Garzer Heidenschloß von den Christen belagert ward und die drinnen in großen Nöten waren, weil sie sehr gedrängt wurden, als schon manche Türme niedergeworfen waren und sie auch nicht recht mehr zu leben hatten und die armen Leute in der Stadt hin und wieder schon vor Hunger starben, da war drinnen ein alter, eisgrauer Mann, der Vater des Königs, der auf Rügen regierte.

Alles war im besten Gang. Die genannten Ortschaften wurden belagert, die türkischen Häuser in der Umgebung stark beschädigt. Nun aber brach ein Zwist unter den russischen Befehlshabern aus, der diese ganze Expedition zum Scheitern brachte. Die Armee kehrte unverrichteter Sache heim. Der Valdika aber wollte die Sache nicht ruhen lassen.

Abends wurde meine Hütte von so vielen Personen, die ihre Häuptlinge zur bevorstehenden Versammlung begleitet hatten, belagert, dass die Häuptlinge selbst ihren Besuch bei mir auf den folgenden Morgen verschoben.

Ich hielt Sie für einen Commis. Michel. Und wenn ich es auch wäre! Selicour. Man wird von so vielen Zudringlichen belagert! Man kann es nicht allen Leuten am Rock ansehen. Michel. Aber gegen alle kann man höflich sein, dächt' ich! Selicour. Freilich! Freilich! Es war eine unglückliche Zerstreuung! Michel. Eine sehr unangenehme für mich, Herr Selicour! Selicour.

Es wurde Lärm gemacht, und in einem Augenblicke war das Haus von mehreren hundert Leuten aus dem Volke, die unter lauten Verwünschungen gewaltige Knittel schwangen, belagert. Eine Compagnie Miliz rettete dem Flüchtling das Leben und führte ihn vor den Lordmayor.

Die Ma-Suling liessen sich damals am unteren Merasè nieder, die Ma-Tuwan mussten mit den Long-Glat zusammenziehen, ebenso die Batu-Pala, die ein Jahr lang belagert werden mussten, bevor man ihr Haus verbrennen konnte. Dies war überhaupt die gebräuchliche Weise, um die Bewohner zum Auszug zu zwingen; bisweilen trug man ihnen vorher noch ihr Hab und Gut aus dem Hause.