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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Hier verlebten wir in dem ersten Rausch unserer leidenschaftlichen Liebe seelige Tage, durchschweiften zu Wagen und zu Pferde die Umgegend, machten oder erneuerten die Bekanntschaft angesehener und interessanter Personen, welche sich ebenfalls um diese Zeit auf ihre in dieser Gegend belegenen Güter zurückgezogen hatten, fanden aber auch die beste Gelegenheit, unsere Charakter zu prüfen, ihnen gegenseitig gerecht zu werden, und uns immer mehr ineinander hineinzuleben.
In Pompeji war ich mit Baron v. Keudell, einer alten Bekanntschaft von mir, zusammengetroffen; Se. Excellenz lud mich freundlich ein, ihn in Rom zu besuchen.
Jungens, Jungens, mir bricht das Herz ordentlich, wenn ich daran denke, daß wir hier fort sollen.« »Herzbrechen?« knurrte Lemon, »das wäre der Mühe werth; kommt auch gar nicht vor in der Welt, daß Einem das Herz bricht, und ich weiß nur einen einzigen Fall, wo wirklich einmal Jemand an gebrochenem Herzen gestorben ist.« »Aus =deiner= Bekanntschaft?« rief Jonas ungläubig.
Angés fuhr fort: Noch kein Jahr war das Kind bei uns in heimlicher Pflege, und mein einziges Glück, meine liebste Zerstreuung; sein Lächeln war Balsam auf mein trauerndes Herz, da ich mich von Leonardus treulos verlassen glaubte, da kam die neue Bekanntschaft, mit ihr mein Unglück.
Die Frauen nannten ihn einen prächtigen alten Herrn, und die Männer nannten ihn einen Prachtkerl und fügten hinzu: »Unter Umständen fänden wir auch mit Vergnügen einen ähnlichen Burschen im Busch und Walde und suchten seine intimste Bekanntschaft zu machen. Selbst auf die Botanik könnte man in einem solchen Falle sich mit Pläsier legen.«
An einem der ersten Nachmittage begegnete ihr Erasmus im oberen Korridor. Sie sagte zu ihm: »Wenn Sie mit mir kommen, will ich Ihnen etwas zeigen.« Sie hatte von Anfang an den Ton der Vertraulichkeit gehabt, der den Verschlagenen wie den Unschuldigen eigen ist, in dem übrigens fast alle Frauen schon nach kurzer Bekanntschaft mit Erasmus verkehrten.
Ich wußte auch, daß seine Frau, meine einstige Spielgefährtin Surabala, dort mit ihm wohnte. Ich machte die Bekanntschaft des Herrn Ram Lotschan. Ich kann nicht sagen, ob er wußte, daß ich Surabala in ihrer Kindheit gekannt hatte. Ich hielt es nicht für angebracht, diese Tatsache bei unserer ersten Bekanntschaft ihm gegenüber zu erwähnen.
Die priesterliche Tradition seines Stammes, die tief in seinem Blute lebte, zog ihn immer wieder in ihre beschauliche Stille zurück, und im Grunde lockte die Erkenntnis ihn mächtiger, als der Kampf um den äußeren Glanz der Welt. Die Bekanntschaft und mein immer mehr zunehmender Umgang mit ihm veränderten meine Lebensweise und meine Betrachtungsart der Welt, die mich umgab.
So hat unbedingt die Bekanntschaft mit Basedow im Sommer 1774, auf den und nicht etwa gar auf Herder Satyros gedeutet werden muß, den Anlaß zu einem lebenswahreren Bilde des Helden und damit zur eigentlichen Vollendung des Werkes gegeben. Prometheus war der tiefernste Erguß eines sich mächtig erhebenden Gefühls nach Zeiten schweren Drucks. Auf demselben Boden wurzelt auch Faust.
Es hatte wohl seine Richtigkeit, daß die Frauen in ihm etwas Besonderes sahen. Sonst wäre es doch kaum erklärlich gewesen, daß die da in Berlin ihm schon nach der ersten flüchtigen Begegnung eine Zuneigung geschenkt hatte, die sonst vielleicht erst nach längerer Bekanntschaft zustande kam. Ein anderer an seiner Stelle wäre mit dieser Mitgift wahrscheinlich ein skrupelloser Don Juan geworden.
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