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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Erst fing er an zu fluchen, und dann zu weinen und zu bitten; aber um alles das bekümmerte sich die Thür gar nicht, sondern hielt fest, so lange, bis es Tag ward; dann erst ließ sie ihn los und der Schreiber auf und davon, als ob's für Geld ginge; er vergaß sowohl seine Freierei, als den Goldsack, und war nur froh, daß die Thür nicht hinter ihm her getanzt kam.
Comtesse Helene indessen war einigermaßen in Verlegenheit, denn da sich ihr Bruder in seinem Ingrimme gar nicht um sie bekümmerte, wußte sie nicht gleich, wie sie aus dem Sattel kommen sollte. Als sie den Kopf die Straße hinabdrehte, sah sie einen jungen Mann dicht hinter sich, der stehen geblieben war und sie betrachtet hatte.
»Bin ich dann in Peschiera am Gardasee?« fragte Rico. Das bestätigte sein Beschützer. Nun bedankte sich Rico recht schön, denn er hatte wohl verstanden, wie viele Guttaten ihm dieser Mann erwiesen hatte, und so schieden sie und es tat jedem leid, daß er vom anderen wegkam. Rico saß nun ganz still in seiner Ecke und hatte Zeit zum Staunen, denn es bekümmerte sich kein Mensch mehr um ihn.
Ihr Portrait, welches er beim Trödler aufgefunden hatte, wanderte wieder zum Trödler und da blieb es für immer hängen, denn niemand kannte die Frau mehr und niemand bekümmerte sich um das alte Bild. Im Frühling riß man das alte Haus selbst nieder, denn es war nur noch ein altes Gemäuer, sagten die Leute.
Er bekümmerte sich weder um die Selbstständigkeit und Sicherheit, noch um die Würde der Nation, über die er herrschte, und hatte angefangen, die verfassungsmäßigen Beschränkungen lästig zu finden. Schon hatte sich im Parlamente eine fest zusammenhaltende Partei gebildet, welche man die Vaterlandspartei nannte.
Sorgenvoll ging der Commerzienrath einher. Es war nicht nur der Aufschub des von ihm so sehnlichst gewünschten Familienereignisses, welcher ihn bewegte und bekümmerte
Er klopfte mich freundlich auf die Schulter, und wir standen auf aus dem Gras, Moos und Thymian. Das schwere, mühselige Sichemporheben des Alters bekümmerte mich bei dem greisen Freunde jetzt ebenfalls noch; ich half ihm höflich, und wir gingen dem Dorfe zu, ohne auf dem Wege noch ein Weiteres miteinander zu reden. Im Dorfe herrschte noch immer eine gewisse, ganz kuriose großstädtische Bewegung.
Hernach, nach der Schrift" Stemma runzelte die Stirn. "Zurück von dem Kinde!" gebot sie dem Schatten, der Palma fast erreicht hatte. "Harte!" stöhnte dieser und wendete das bekümmerte Haupt. Dann aber, von dem warmen Atem Stemmas angezogen, schleppte er sich rascher gegen ihre Knie, auf welche er die Ellbogen stützte, ohne daß sie nur die leiseste Berührung empfunden hätte.
Die alte Großmutter, welche sich um alles, was vorging, nicht bekümmerte, hatte ihr das Haupt an den Rumpf gelegt und die schreckliche Trennung mit ihrer Schürze bedeckt; sie war beschäftigt, ihr die Hände über die Bibel zu falten, welche der Pfarrer in dem kleinen Städtchen der kleinen Annerl geschenkt hatte; das goldene Kränzlein band sie ihr auf den Kopf und steckte die Rose vor die Brust, welche ihr Grossinger in der Nacht gegeben hatte, ohne zu wissen, wem er sie gab.
Wer sich übrigens um all den Lärm da unten nicht bekümmerte war der Kahnführer selber, »Capitain Meinert«, der indessen, da die Ebbe jetzt wirklich eintrat, mit seines Matrosen Hülfe den leichten Anker an Bord, und vorn auf den Bug hob, und als das kleine Fahrzeug, nicht mehr vorn gehalten, mit der Strömung langsam herumschwang, an's Steuer trat und es weiter hinaus in den Fluß lenkte, klar von den übrigen Kähnen zu werden und freies Fahrwasser zu bekommen.
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