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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Hat man ausgedroschen, so erhalten die oberdeutschen Drescher zum Schlussmahl gekochte Mehlspätzlein, die man in Baiern Nackete Hündlein heisst; wer aber bei der Arbeit einen Tölpelstreich gemacht hat, bekommt eine Strohpuppe, die Hundsfud; beiderlei Namen sind Sinnbilder der Fruchtbarkeit. Gebackene Hündlein wirft man zur Abwehr der Feuersbrunst in die Flammen. Panzer, Bair. Sag. 2, 516.
In dieser Beziehung möchte ich mir hier erlauben, den Vorstehern der Orden beiderlei Geschlechtes folgende sehr beherzigenswerthe Rathschläge an's Herz zu legen: Die Kost sei recht nahrhaft; man vermeide aber vor Allem die scharfen Gewürze und alle Reizmittel, weil sonst bei geringerer körperlicher Thätigkeit leicht Krankheiten entstehen.
Da mußte er von seiner 14jährigen Tochter Elisabeth zu seinem Schrecken erfahren, daß seine eigene Gemahlin im Berliner Schlosse heimlich das Abendmahl unter beiderlei Gestalt genommen habe. Er sperrte die Kurfürstin ein; das Gerücht ging, er wolle sie einmauern lassen. Da entwich sie mit Hilfe ihres königlichen Bruders Christiern, der damals landflüchtig in Deutschland umherirrte, samt Dr.
Man sollte es kaum für möglich halten, dass die preußische Regierung noch am Anfang dieses Jahrhunderts den Trappisten, den allerwahnsinnigsten Mönchen, die es gab, die Erlaubnis erteilte, zu Bieren und Walda im Paderbornischen Schulen zu errichten! Diese fanatischen, bornierten Mönche übernahmen junge Leute, ja Kinder beiderlei Geschlechts von drei bis vier Jahren zur Erziehung!
Wie er schmal, Gleich einem Knaben, =stand=! O kleine Hand Voll Kraft, o kleines Haupt auf feinen Schultern, O vogelhaftes Auge, das verschmähte, Jung oder alt zu sein, schlafloses Aug, O Aug des Sperbers, der auch vor der Sonne Den Blick nicht niederschlägt, o kühnes Aug, Das beiderlei Abgrund gemessen hat, Des Lebens wie des Todes Aug des =Boten=! O Bote aller Boten, Geist! Du Geist!
Diese Ungleichartigkeit der geistigen Vorstellungen und derer, die zum leiblichen Leben des Menschen gehören, darf indessen nicht als eine so große Hindernis angesehen werden, daß sie alle Möglichkeit aufhebe, sich bisweilen der Einflüsse von seiten der Geisterwelt sogar in diesem Leben bewußt zu werden. Denn sie können in das persönliche Bewußtsein des Menschen zwar nicht unmittelbar, aber doch so übergehen, daß sie nach dem Gesetz der vergesellschafteten Begriffe diejenige Bilder rege machen, die mit ihnen verwandt sind und analogische Vorstellungen unserer Sinne erwecken, die wohl nicht der geistige Begriff selber, aber doch deren Symbolen sind. Denn es ist doch immer ebendieselbe Substanz, die zu dieser Welt sowohl als zu der andern wie ein Glied gehöret, und beiderlei Art von Vorstellungen gehören zu demselben Subjekte und sind miteinander verknüpft. Die Möglichkeit hievon können wir einigermaßen dadurch faßlich machen, wenn wir betrachten, wie unsere höhere Vernunftbegriffe, welche sich den geistigen ziemlich nähern, gewöhnlichermaßen gleichsam ein körperlich Kleid annehmen, um sich in Klarheit zu setzen. Daher die moralische Eigenschaften der Gottheit unter den Vorstellungen des Zorns, der Eifersucht, der Barmherzigkeit, der Rache, u.
Aber es kann ruhig auch irgend etwas Feines und Sittsames sein, das wir machen können. Du bist von beiderlei Blut, von zartem und unerschrockenem. Mit dir vereint wagt man entweder etwas Mutiges oder etwas sehr Delikates.« »Herr Vorsteher,« sagte ich, »schmeicheln Sie mir nicht, das ist garstig und erregt Verdacht. Und dann halt!
Für die Ordensleute beiderlei Geschlechtes wäre es auch von großer Bedeutung, eine vernünftige Wasseranwendung zu betreiben, sowohl um die Natur widerstandsfähiger und kräftiger zu machen, als auch um durch das Belebende und Erfrischende einer solchen Anwendung den Geist in seiner Thätigkeit zu unterstützen.
Ich sah sie aber einmal in einer Gruppe junger Leute beiderlei Geschlechts die Halle verlassen und dachte, sie habe ja wohl schon ihren Umgang und habe nicht auf mich gewartet, was ja auch begreiflich genug sei: Da suchte ich wieder in die schöne und heilsame Ichlosigkeit der ersten Wochen unterzutauchen, in der es mir so wohl gewesen war, sie ließ sich aber nicht erjagen und war vorbei, doch aus dem Meer von klingenden Wogen und Wellen war eine Gestalt aufgetaucht, nach der ich hinsehen mußte, wie nach einem anderen Ich.
Da das Meer wie ein Waschweib beiderlei Geschlechts nichts bei sich behalten kann, sondern alles wieder auswirft, so waren diese Gänge nie ohne ihre Reize; denn wenn ich auch ein Mann der Prosa bin, so kann ich doch einen toten Seehund mit einer gewissen Melancholie vom Rücken auf den Bauch wenden und meine Gedanken dabei haben. Gut oder diesmal vielmehr: besser!
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