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Fezziwig, ein behagliches Lächeln über und über. Dann kamen die drei Miß Fezziwigs, freudestrahlend und liebenswürdig. Dann kamen die sechs Jünglinge, deren Herzen sie brachen. Dann kamen die Burschen und Mädchen, die im Hause einen Dienst hatten: das Hausmädchen mit ihrem Vetter, dem Bäcker, die Köchin mit ihres Bruders vertrautem Freund, dem Milchmann.

ROSMER. Setzen wir uns. Ich hab mit dir zu reden. KROLL. Ja, setzen wir uns. Findest du nicht, daß wir hier ein angenehmes behagliches Leben führen? KROLL. Ja, hier ist es jetzt angenehm und behaglich und friedlich. Du, Rosmer, hast dir eine Häuslichkeit geschaffen. Und ich hab die meine verloren. ROSMER. Wie kannst du nur so reden, lieber Kroll? Die Wunde wird schon wieder heilen. KROLL. Nie.

Die Bodenkammer war sehr geräumig. Wir hatten uns in einer Ecke ein ganz behagliches Wohnzimmerchen eingerichtet, dessen Hauptstolz ein dreibeiniges Sofa an Stelle des vierten Beines stand eine Kiste und eine wacklige Kinderbettlade bildete. Wir waren auch im Besitz einer Truhe, deren Deckel so schwer war, daß wir ihn nur mit Lebensgefahr aufheben konnten. Lange war es uns überhaupt nicht gelungen, und wir hatten uns schon darein ergeben, nie etwas von den darin verborgenen Schätzen zu Gesicht zu bekommen. Aber einmal packte uns die Neugierde so mächtig, daß sie uns wahre Riesenkräfte zu verleihen schien; unter Stöhnen und

Im Winter wurde der Zug des Oberlieutenants Brand mit Puls- und Seelenwärmern, mit Socken und Flanellunterkleidern so reichlich versehen, daß die Leute sich durch ihr behagliches Aussehen vor allen Anderen auszeichneten. Frau Brand erlebte auch noch die Glückseligkeit, von ihrem Sohne, dem Rittmeister, sprechen zu können und ihren guten Alten dazu ein wenig schmunzeln zu sehen.

Und fürwahr, mit dieser Zählmaschine in der Hand wird der Mensch ein beschäftigtes und beruhigtes Schulkind. Die Furchtbarkeit des Daseins verliert ihre Gewalt für ihn, er klassifiziert, klärt auf, korrigiert hier und dort. Eine Welt, für die es nur die Eine Bezeichnung 'furchtbar' gibt, wird ihm zuletzt ein behagliches Wohnhaus, in das bloß der Tod seine ungemütlichen Schatten wirft.

»Wir wurden einander im Kavalier-Café, wo er verkehrte, vorgestellt. Es ist kein Café ersten Ranges, aber ein sehr behagliches Lokal und ziemlich viel von Künstlern besucht, weil es eigentlich für Nichtkünstler gegründet wurde.

Es lag das Speisezimmer daran, mit einem schweren runden Tisch, auf dem der Samowar kochte, und dunkelroten, damastartigen Tapeten, an denen geschnitzte Nußholzstühle mit Rohrsitzen und ein massives Büfett standen. Ein behagliches Wohnzimmer in grauem Tuche war da, nur durch Portieren getrennt von einem schmalen Salon mit grüngestreiften Ripsfauteuils und einem Erker.

Die Abendmahlzeit im Herrenhause ist vorüber, und Tante Chloë, die als oberste Köchin die Zubereitung desselben zu leiten pflegt, hat den Unterbeamten der Küche das Geschäft des Reinigens und Aufräumens überlassen, und sich in ihr eignes, behagliches Territorium begeben, um »ihrem Alten« das Abendbrod zu reichen.

Der Pharisäer müsste lachen über den Zöllner, dessen Verschuldungen seiner Vortrefflichkeit zur Folie dienen, der Reiche über den Armen, der vergeblich sich ein gleich behagliches Dasein zu verschaffen sucht, die schöne Frau über die hässliche, deren Hässlichkeit sie an ihre Schönheit erinnert, auch wenn der Charakter des Zöllners, die Not des Armen, die Hässlichkeit der hässlichen Frau an sich nicht im mindesten komisch erschiene.

Ein Kleiderwechsel brachte uns bald ein behagliches Gefühl; leider musste das Wasser auf dieser Höhe weither geholt werden und wir daher lange auf einen warmen Trunk warten. Die Malaien erstiegen noch den Gipfel links von unserem Sattel und bemerkten, dass er der zweite Gipfel war, um dessen Fuss wir tagsüber gezogen waren, und dass der dritte Gipfel noch hinter diesem lag.