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Aktualisiert: 5. Juni 2025
»Mataswintha!« rief Arahad, der bisher wie betäubt der Versöhnung zugesehen, die alle seine Hoffnungen begrub. »Mataswintha!« wiederholte er. »Ha, zur rechten Zeit gemahnt ihr mich. Ihr könnt mir die Krone nehmen: – sie fahre hin, – nicht meine Liebe und nicht die Pflicht, die Geliebte zu beschützen. Sie hat mich verschmäht: ich aber liebe sie bis zum Tode.
In meinem Innern aber wurden sie zu Quadersteinen eines babylonischen Turms, von dem auch ich über die Wolken zu sehen hoffte. Da ich noch zu schwach und ungeschickt war, sie ohne Hilfe fest und sicher aufeinander zu schichten, brach mein Bau frühzeitig zusammen. Nicht zu neuen Wundern hatte er mich emporgeführt, doch meinen Kinderglauben begrub er unter seinen Trümmern.
Daher begrub man die Toten gerne auf Inseln, brachte sie auf die andere Seite eines Flusses; die Ausdrücke Diesseits und Jenseits sind hievon ausgegangen.
Meine Stimme hat aus dem Golde der Aristokraten und Reichen dem Volke Waffen geschmiedet. Meine Stimme war der Orkan, welcher die Satelliten des Despotismus unter Wogen von Bajonetten begrub. Herman. Danton, Ihre Stimme ist erschöpft, Sie sind zu heftig bewegt. Sie werden das nächste Mal Ihre Verteidigung beschließen, Sie haben Ruhe nötig. Die Sitzung ist aufgehoben. Danton.
Seine kleine, fast zwerghafte Gestalt war grade aufgerichtet gegen die hohe Rücklehne seines Sessels gestützt; die beiden Arme lagen auf den Seitenlehnen, der Kopf war ein wenig herabgesunken, und das Kinn begrub sich fast in den Falten seiner hohen, blendend weißen Halsbinde. Das runde, sonst so bewegliche Gesicht mit der unter den abwärts gekämmten, weißen Haaren scharf hervortretenden, hoch gewölbten Stirn, der feinen Nase und dem breiten, fast immer halb gutmüthig, halb sarkastisch lächelnden Munde,
Wie hatte er das alles erlebt: er hatte Gerste eingefahren von den Feldern, auf Erntewagen, und das groß: Mandel, Kober und Kimme vom Pferd. Dann war der Leib eines Fräuleins voll Wasser und es galt Abfluß und Drainage. Aber über allem schwebte ein leises zweifelndes Als ob: als ob Ihr wirklich wäret Raum und Sterne. Und nun? Ein grauer nichtssagender Tag würde es sein, wenn man ihn begrub.
Hätte ich sie gefunden, glaube mir, ich hätte kein Aufsehen gemacht und mich vollgegessen wie du und alle.« Das waren die letzten Worte, aber noch in seinen gebrochenen Augen war die feste, wenn auch nicht mehr stolze Überzeugung, daß er weiterhungre. »Nun macht aber Ordnung!«, sagte der Aufseher, und man begrub den Hungerkünstler samt dem Stroh. In den Käfig aber gab man einen jungen Panther.
Ich sah sie bei Tage, wenn die Sonne sie inbrünstig küßte und ihr doch nichts zu rauben vermochte von ihrer jungfräulichen Reinheit. Ihr zu Füßen war das Stückchen Erde, das ich liebte, wie keins in der Welt. Wo ich mein Jugendglück fand und begrub. Ich verstand, daß es Menschen gibt, die vor Heimweh krank werden.
Es überschlug sich und begrub ihn unter sich; es wälzte sich einigemal über ihm und dann war es tot. Ich erwartete, daß er sich schleunigst hervorarbeiten werde; es geschah nicht. Entweder hatte er sich verletzt, oder er that nur so, um mich in seine Nähe zu locken. Ich ritt sehr vorsichtig auf ihn zu und kam zu gleicher Zeit mit der Ateïbeh bei ihm an.
Plötzlich wandte sich der Kandidat, lief in sein Schlafgemach zurück und begnügte sich nicht, die Türe zu verschließen, er schob noch den Riegel und drehte zuletzt den Schlüssel um. Nun glaubte er sein Lager gesichert und begrub sich in die Kissen desselben.
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