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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Stecke ich den Ring an den Mittelfinger meiner linken Hand, dann kann mir kein scharfes Werkzeug, noch Wasser und Feuer etwas anhaben. Stecke ich den Ring an den Zeigefinger meiner linken Hand, dann kann ich mir mit seiner Hülfe alle Dinge schaffen, die ich begehre; ich kann in einem Augenblicke Häuser aufbauen und sonstige Gegenstände hervorbringen.
Er erwiderte gelassen: »Ich kann nicht glauben, daß der Kaiser also mit mir handeln werde, ist es aber bei der kaiserlichen Majestät gänzlich beschlossen, so begehre ich, man soll es mir fest zu wissen tun, damit ich bestellen kann, was meine Frau und meine Kinder angeht.« Neun Tage lang ließ Karl seinen Gefangenen in der Todesfurcht schweben.
Es nahm ihn Wunder, wie er sah, daß ich zauderte, ihm zu folgen, und so ergriff er mich am Arme, daß er mich zwänge, weil er nicht anders denken mochte, als daß ich mich aus großer Blödigkeit also erzeigte. Da lachten die Leutlein, wie sie vorhin über mich gelacht hatten, und Einer sagte, man sähe da eine seltne Tugend, daß ein Meister der Kunst begehre, aber ihres Lohnes nicht.
Er begann damit, daß er der Infantin von einem König erzählte, welcher nach der Zeit von sieben Jahren aus dem Tod wieder zum Leben aufgestanden sei. Auch mit Philipp werde ein gleiches geschehen, wenn die keusche Liebe Johannas und ihr unerschütterlicher Wille jeden eigenen Schmerz vergesse, keine selbstische Lust mehr begehre, sondern einzig dem Gedanken der Wiedererweckung hingegeben sei.
Wenn uns einer also sagen sollte: Ich bin gesund und will gesund sein, oder ich bin reich und will reich sein, ich begehre das kurz, was ich schon besitze, so müßten wir ihm doch erwidern: ‚Mensch, da du nun einmal Reichtum erworben hast und gesund und reich bist, so willst du doch wohl nur, daß dir das alles, was du in der Gegenwart besitzest, auch in der Zukunft bleibe.
Für mich begehre ich nicht viel, wenn ich aber Talente sehe, die ein großes Volk in seiner Unwissenheit, Gleichgültigkeit und Kleinlichkeit verkümmern läßt, dann steigt mir der Zorn auf. Ich kann an Polen nicht ohne ein tiefes Unbehagen, ja nicht ohne Grauen denken.
Sicherlich, sage ich dir, das wird mein Glücke sein, und kann nicht anders werden. Wann ich will und begehre ihn zu haben und liebe ihn, ich will auch keinen andern lieben noch haben. Wann von Anbeginne, als ich ihn am ersten ersah, ergab sich mein Herze ihm alleine. Ich erkenne auch, daß er mir zu Lieb und Gefallen hieher kommen ist.
Eine heimliche Glut schlich in seinen Adern; bestimmte und unbestimmte Gegenstände wechselten in seiner Seele und erregten ein endloses Verlangen. Bald wünschte er sich ein Roß, bald Flügel, und indem es ihm unmöglich schien, bleiben zu können, sah er sich erst um, wohin er denn eigentlich begehre.
»Nein, nein. Wir trennen uns gleich. Ich will sie nicht wiedersehen. Das ist stark gehandelt, denn noch begehre ich sie und werde sie noch oft begehren . . . Ich will ihr schreiben. Sie wird sehr leiden. Das wird ein rascher Schmerz gewesen sein, rasch wie das Glück war. Ist man nicht daran gestorben, so ist's eben vorbei. Wäre ich jetzt mitleidig und suchte sie zu täuschen das gäbe lange, lange
»Gute Frau,« sagte er zu der Alten, die ihn frug, was er begehre. »Habt Ihr eine große Hornbrille, dieweil meine auf der Fahrt zerbrochen ist?« – »Mein’, daß ich eine hab! Ein Fremder, der mich nicht bezahlen konnte, hat sie mir als Pfand dagelassen. Er ist aber nimmer wiederkommen, also daß ich sie wohl verkaufen kann.«
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