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Greif an den Himmel hin und raub' ihm seine Sterne, Die Götter selbst verjag' nach lichtberaubter Ferne, Vernicht' auch mich, versuch's, raub' mir Unsterblichkeit, Beginn den Kampf, fall aus, ich bin dazu bereit. Kreon. Was klagst du, Erde, noch, ist doch vom bösen Streit Der weite Orkus nicht, nicht der Olymp befreit. Du nennst unsterblich dich, durch Schmähung kannst du's sein.

Zu Reineke selbst aber sagte der König: So gehe nach Rom und komme befreit vom Banne zurück. Reineke jauchzte von Herzen; denn er war frei, seine Feinde aber lagen in Ketten. Nach Rom ging er aber nicht, sondern eilte nach Malepartus und preßte Weib und Kinder freudig ans Herz. Herr Meister: Bravo, mein Freund! Bravo! Martha Meister: Das erzählten Sie sehr gut, Herr Louis.

Und Sterben war nicht eine Sache des Willens; zum Selbstmord gehörten tausend Dinge, die sie nicht verstand und bei deren Vorstellung ihr grauste. „Barmherziger Schöpfer, vergieb! Vergieb auch Du mir, mein Carlos, diese gräßlichen, unreinen Gedanken!“ betete Ange, faltete die Hände und atmete, aus dem Schauder ihrer Vorstellungen befreit, erleichtert auf.

Nun hatte er alles erlebt, was Menschen erleben können, und er durfte zufrieden und vergnügt sein. In der ersten Zeit war Emma über sich selbst arg verwundert. Dann kam die Sehnsucht, von ihrem Zustande wieder befreit zu sein. Sie wollte wissen, wie es sein würde, wenn das Kind da war.

Denn er will nicht mit Tränen, sondern mit Freuden begrüßt werden, er, der die Geister aus den Banden des Schmerzes befreit, der sie von dem bedrückenden Staub befreit, der sie das freie, herrliche Leben im Weltenraum erproben läßt.

Gregor. Ich fürchte, du hast recht. Leon. Je, Herr, das geht nicht. Das muß man anders packen, lieber Herr. Hätt' ich zehn Bursche nur gleich mir, beim Teufel! Bei Gott! Herr, wollt' ich sagen ich befreit' ihn. Und so auch, ich allein. Wär' ich nur dort, Wo er in Haft liegt! Herr, was gebt Ihr mir? Das ist 'ne Redensart, ich fordre keinen Lohn. Was gebt Ihr mir, wenn ich ihn Euch befreie?

Euer Vater verzehrte sie stracks. Zur selbigen Stunde War er von aller Krankheit befreit und allen Gebrechen. Meinem Vater dankt' er genug, es mußt ihn ein jeder Doktor heißen am Hofe, man durft es niemals vergessen. Also ging mein Vater beständig dem König zur Rechten.

Es klang nicht wie Hohn, nur so, als hätte jemand in großer Angst gewartet, der lachen mußte, als er ganz plötzlich davon befreit wurde. Die furchtbare Stille und die drückende Hitze hatten nun auch ein Ende. Über das Gras schwebte ein erquickender Wind, und die Nadeln begannen ihren rauschenden Gesang.

Ein Vater erzählt: »Mein Sohn, 13 Jahre alt, hatte Bauchfellentzündung. Von dieser befreit, wie der Arzt sagte, hatte er 20 Wochen hindurch so viele Schmerzen am ganzen Leibe, daß er immer im Bett liegen mußte. Er hat oft solche Unterleibsschmerzen, daß er schreit, daß man es beim Nachbar hören kann.

Ich will nicht mehr am Gängelbande Wie sonst geleitet sein, Will lieber an des Abgrunds Rande Von jeder Fessel mich befrein! so lauteten seine letzten Verse im 'Chaos'. Und er ging, befreit von jeder Fessel, um auch die des Lebens abzuwerfen. Er wurde im Lande seiner Sehnsucht von allen Leiden erlöst, aber anders, als er es gedacht hatte."