Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 14. Juni 2025


Der Dichter war den Menschen ein bunter Wolf, den hinterm Gitter man gern sah, dessen Berührung aber irgendwie beflecken mußte und wo man nie Garantien hatte, daß er nicht um sich biß oder gegen Regierung und offizielles Moralgesetz Ketzereien sagte.

Er will heute früh Gericht halten über die zwei Gefangenen, die gestern nacht das Volk aufwiegeln wollten. Wird was geben; der Beltle ist schon bestellt." "Der Beltle?" fragte Georg, "wer ist er?" "Das ist der Scharfrichter, wertgeschätzter junger Freund." "Ich bitte Euch! Der Herzog wird doch nicht den ersten Tag seiner neuen Regierung mit Blut beflecken wollen!"

Allein die Kolonialpolitik ist mir nicht sympathisch, so sehr ich den Schutz zum Auswandern billige Goethe sagt: wo wir nützen, ist unser Vaterland! aber doch nur in Gegenden, die ein schönes Vaterland werden können, nicht in die Glutöfen der Welt, wo man noch dazu mehr Eisenbahnen brauchen wird, um zu besseren Ländern zu gelangen, als wir in Deutschland noch brauchen, um das nötigste Verkehrsnetz zu vollenden, und wo es, wie ich fürchte, nicht ohne jene Kolonialgreuel der Unterdrückung und Ausrottung der Eingeborenen abgehen wird, die Englands großartige Politik so beflecken.

"Bei allen Göttern, nein!" schrie der entsetzte Kanzler. "Ich meinen Herzog verraten! Niemals! Nimmermehr! Und", rief er empört, "wie darfst du daran denken, Pescara, unsere reine und heilige Sache mit dem Borbone zu beflecken!" "Sehet diesen Menschen!" verhöhnte ihn Pescara. "Gibt es etwas Frecheres?

Denn es erfährt's und rühmt's ihr Prinzipal Beelzebub, dass diese fleischlichen, oder geistlichen sollt ich sagen, Personen, so zu seinem Fürnehmen treffliche gute Werkzeug sind, mehrertheils unter dem Deckmantel der Geistlichkeit ihren Dienst ihm treulich und unverdrossen leisten: welche entweder von Gelds oder Ehrgeiz wegen ihre eigenen und auch anderer Leute Seelen dem Teufel so schändlich auf den Schwanz binden und hieneben die uralte fast nützliche, ja nothwendige Kunst der Medicin mit solchem falschen Wahn des Verhexens in natürlichen Krankheiten beflecken und besudeln

Und ein solcher Mensch dem es nun ja auch nicht an dem Streben nach Auszeichnung fehlen kann ist ein Priester und Diener der Götter, der Gewinn aus dem inneren Gottesbewußtsein zu ziehen weiß, so daß ihn keine Lust beflecken, kein Schmerz verwunden, kein Stolz berücken, nichts Böses überhaupt reizen kann; er ist ein Held in jenem großen Kampf gegen die Leidenschaft und eingetaucht in das Wesen der Gerechtigkeit vermag er jegliches Geschick von ganzer Seele zu begrüßen.

»Lieber MarningSie sehender Sohn ist mir verlorenvielleicht nicht ganz als Sohn. Mag die Zukunftmag vielleicht eine ferne Stunde, die meines Todes vielleicht, noch einmal seine Hand in meine legen. Was kann ich davon wissen, was darüber sagen? Nichts! – Ich will mein Alter nicht mit Unversöhnlichkeit beflecken. – Es liegt an ihm

Zeig mir den Tod, der jedem andern Tod Die Schrecken abborgt und verkünde mir, Daß es Herodes ist, für den er's tut! Alexandra. Mach du den Todesengel! Sameas. Wenn an ihm nicht, So an mir selbst! Ich schwör's! eh' der Tag noch kommt, Den er zum ersten Mal beflecken soll! Das ist ein Schwur, der eine Missetat Mir abdringt, wenn ich einer Heldentat Nicht fähig bin. wer schwur noch Größeres?

Er ertappte sich dabei, daß er bald über diesen, bald über jenen Gegenstand selbstprüfende Unterhaltung mit sich führte, damit nicht eine Sünde auf diesen Weg fallen und ihn beflecken möge; aber er wußte auch, daß mehr dazu gehörte. Als er hinunterkam, saßen die Eltern völlig angekleidet da und warteten mit dem Frühstück auf ihn.

Wort des Tages

doppelgatten

Andere suchen