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Häufig genug hört man ein Individuum sagen, "mein Vater war ganz gesund, und ohne Ursache bin ich vom Mrd-el-kebir befallen," forscht man aber nach, so erfahrt man bald, dass mütterlicherseits oder von grosselterlicher Seite her die Krankheit existirte und bei den Eltern nur latent war oder so schwach auftrat, dass sie nicht beachtet wurde.

Er mußte sich im Sprechen selber anfeuern, so stockend und von Farbe und Kraftlosigkeit des heftigsten Schamgefühls befallen, brachte er seine kühne Lebensauffassung zum Vorschein. Sie bewunderte seine Rede und fühlte sich geschmeichelt, weil er sie ihr, nur ihr zum Besten gab.

Schon in dem ersten Jahr ihres Zusammenlebens war sie von einer Art kindischer Angst befallen worden, ihr Herr könne einmal die Verausgabung des Wirtschaftsgeldes selbst übernehmen, und sie werde dann bei dem Geiz desselben noch auf ihre alten Tage Not zu leiden haben.

Sie mag in Tunis bleiben, und Sebastian mag erwachen. Sagt mir, gesezt was sie izt befallen hat wäre der Tod, nun denn, sie wären nicht weniger gefährlich als sie izt sind; es giebt jemand, der Neapel eben so gut regieren kan als der so schläft; Leute genug, die so langweilig und unnöthig plaudern können als dieser Gonsalo; ich selbst wollte eine eben so geschwäzige Dole machen können.

Daher halte ich es für passender die Faulbrut nicht nach dem Grade der Extensität, sondern nach dem Alter der Bienenlarven, welche von ihr befallen werden, und nach den Symptomen im weiteren Verlauf der Krankheit einzutheilen.

Ich erinnerte mich an ihre Angst vor Schmerzen, und wie oft sie mich gefragt hatte, ob ich sie lieb genug haben würde, sie zu töten, wenn sie einmal von einer sehr schmerzhaften Krankheit befallen werden sollte, wie dankbar sie mir war, wenn ich es versprach, und wie dann ihre Sicherheit und Überlegenheit verschwand und sie wie ein Kind sich an mich schmiegte.

Sie habe geweint vor Freude, sie habe mit tausend Tränen ihre Tante dazu vermocht, uns in ihrem Garten zu empfangen. Und dennoch sei sie jetzt nicht mehr recht heiter; eine sonderbare Befangenheit, ein Zittern banger Erwartung habe sie befallen, sie habe ihm gestanden, daß sie der Gedanke an den Fluch ihres Vaters, wenn sie je die Gattin des Kapitäns werde, immer verfolge.

Denn das möchte ich, aber vor Schmerzen und besonders vor solchen, die aus eigener Schuld kommen, fürchte ich mich entsetzlichSie sah mich fragend und von plötzlicher Kümmernis befallen an und sah dabei so unendlich unschuldig und lieblich beseelt aus, daß ich, obgleich mir ähnliches durch den Sinn gegangen war, doch eifrig und hingerissen versicherte, es gebe auch Menschen, die ganz lauter und schuldlos durchs Dasein gehen, und die man gerade wie sie seien lassen müsse als Beweise des Guten an sich und als Herz-und Augenweide für die andern.

»Eure Königliche Hoheit würden das Fräulein Victoire nicht wieder erkennensagte Schach, dem der Ton, in dem der Prinz sprach, wenig angenehm war. »Gleich nach dem Massowschen Balle wurde sie von den Blattern befallen, und nur wie durch ein Wunder gerettet.

Ich weiß, daß ich ein tiefes, merkwürdiges Gefühl einer fast lieblosen Furcht hatte, wie sie mich fast immer befallen hat, bevor es galt sich zu erweisen. Ich dachte darüber nach und mir schien, daß diejenigen, welche vor verantwortungsvollen Handlungen, die ihnen neu sind, Zuversicht und gedankenlosen Mut an den Tag legen, sich für gewöhnlich nicht darin bewähren.