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Er warf zuerst einen bedauernden Blick auf das prächtige, am Boden liegende Thier, das hier als Beute für die Raubvögel liegen bleiben sollte, und machte sich dann erst daran, das Geschirr wieder in Ordnung zu bringen. Michael Strogoff setzte ihn von der Lage der beiden andern Reisenden in Kenntniß und sagte, daß er diesen ein Pferd vom Tarantaß zur Verfügung stellen wolle.

Es stand ihm an der Stirn geschrieben. Trotzdem befremdete mich dieses Schweigen sehr, und in meinem bedrückten, bedauernden Nachdenken fand ich eine Ursache, die mich freilich in seinen Augen wesentlicher hatte schuldig machen müssen als durch die Trennung der Wege und die Loslösung von gemeinsamen Zielen.

Ich hielt hartnäckig an dem beanstandeten Satze fest und war nahe daran, den ganzen Vortrag zurückzuziehen. Aber mußte ich nicht Konzessionen machen, um nur überhaupt etwas durchzusetzen?! Ich wurde wieder überstimmt, Frau Vanselow allein enthielt sich mit einem bedauernden Achselzucken der Abstimmung.

Sobald ich den Versuch machte, diesen Abstand zu verkürzen, hob er mit einem bedauernden Ablehnen die Hand und ergriff einen höheren Ast, um mir anzudeuten, welche Folgen mein Entgegenkommen haben würde.

Bangigkeit und ein prickelndes Wohlgefühl zugleich durchschauerten sie, aber schwanken tat sie nicht. Sie sah Seckersdorf mit einem bedauernden Blick an, der sich zu einem Ausdruck innigen Mitleids vertiefte. »Ich weiß nicht rechtsagte sie suchend, »Herr von Seckersdorf, ich müßte da viel sagen. Im Grunde glaube ich ja doch, daß Gertrud an Sie denkt. Ich glaube es nur!

Treue, wahre deutsche Treue, die gab es in der Welt nicht, auf niemand konnte man sich verlassen. „Soll ich mich hier noch lange von allen Seiten anöden lassen?“ Zum Glück kehrte der Gerichtshof zurück. Der alte Kühlemann wechselte mit dem alten Buck einen bedauernden Blick, und Sprezius verlas, mit merklicher Selbstbeherrschung, den Beschluß.

Und er sprach bedauernden Tones davon, daß nicht ein Geschlecht von Siegfriedssöhnen Namen und Art fortpflanzte zum Heile und zur Freude der Menschheit. »Es müßte eine Königstochter sein, schön wie keine zweite unter der Sonne und dem Mond, von mildem Stolz und zärtlichem Gemüt, die nichts anderes wüßte, als ihrem Herrn in Liebe zu gefallen und sein Herz mit Glück zu erfüllen.

Sie beide empfingen ihn, Casanova konnte nicht daran zweifeln, wie jemanden, der eben eine edle Tat begangen, aber der zugleich erwartet, daß man aus Feingefühl vermeiden werde, ihrer mit einem Worte Erwähnung zu tun. »Bleibt es wirklich dabeifragte Olivo, »daß Sie uns schon morgen verlassen, mein teurer Chevalier?« – »Nicht morgenerwiderte Casanova, »sondernwie gesagtschon heute abendUnd als Olivo eine neue Einwendung erheben wollte, mit einem bedauernden Achselzucken: »Der Brief, den ich heute aus Venedig erhielt, läßt mir leider keine andre Entscheidung übrig.

Ich habe den poetischen Glanz der Veden und den Geist Kalidasas überall gefunden und erst im Lande selbst recht würdigen und fassen gelernt, und der bedauernden Ernüchterung der modernen Propheten habe ich nur den Kummer entgegenzuhalten, daß meine Kräfte nicht ausreichen, von den mystischen Herrlichkeiten und dem geheimnisvollen Zauber aller Erscheinungen ein rechtes Bild zu geben.

Er nahm die Spülung und die Pinselung vor, und dann ging der Senator, begleitet von dem bedauernden Achselzucken, an das der schneebleiche Herr Brecht seine letzten Kräfte verausgabte. »Einen Momang ... bitteschrie Josephus, als sie das Wartezimmer passierten, und er schrie es noch, als Thomas Buddenbrook schon die Treppe hinunterstieg. Vermittels des Hebels ... ja, ja, das war morgen. Was nun?