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Aktualisiert: 19. Juli 2025


Manchmal aber bangte ihr heimlich, wenn sie erst wieder gesundet sei, seines Mitleids nicht mehr bedürfe, könnte das alles wieder anders werden. Und manchmal auch, aber selten, sehr selten, kam ihr die Furcht: wenn du nun stirbst? Aber nur wie ein flüchtiger Schatten huschte das Bild des Todes durch ihre Gedanken.

Anstatt eines einzigen Ortes führten sie einen unbestimmten Ort ein, unter dem man sich bald den, bald jenen einbilden könne; genug, wenn diese Orte zusammen nur nicht gar zu weit auseinanderlägen und keiner eine besondere Verzierung bedürfe, sondern die nämliche Verzierung ungefähr dem einen so gut als dem andern zukommen könne.

Als Lohn für seine Arbeit forderte er zwei Flaschen Branntwein und 2 £ St. und wollte unter keiner Bedingung von dieser Forderung abgehen und betonte besonders die Ueberlassung des Branntweins, dessen er zur Stärkung bedürfe. Unterdessen hatte F., der sich mancher »Eroberung« unter den schwarzen Schönen rühmte, die Gelegenheit benützt, um die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

Greise erzählten mir unter Schaudern, daß er ein höherer Geist gewesen sei, der sich vom Ewigen losgeschworen und in die leere Wüste der Strafe der Allmacht entronnen sei, Mondal, so nannten sie den Schrecklichen und sagten, daß der große Verworfene keine Strafe bedürfe, denn er selber sei seine Verdammniß.

Ein solches Prunkgemach setzte uns gewissermaßen in Verlegenheit, wir verlangten, herkömmlicherweise Bedingungen abzuschließen. Der Alte sagte dagegen, es bedürfe keiner Bedingung, er wünsche, daß es uns bei ihm wohl gefalle. Wir sollten uns auch des Vorsaals bedienen, welcher, kühl und luftig, durch mehrere Balkone lustig, gleich an unser Zimmer stieß.

Auch Klara erzählte, unter anderem, daß sie sich bald ehelich verheiraten werde. Das Kind müsse einen Vater haben, und sie selber bedürfe einer Mannesstütze, sie sei jetzt öfters unwohl und unfähig, das Erwerbsleben, das sie so lange geführt habe, zu ertragen.

Manchmal hört man die Ansicht aussprechen, daß der Körper der Frau weniger Nahrungsmittel bedürfe wie der Körper des Mannes. Das ist in dieser Allgemeinheit ausgedrückt durchaus falsch. Die arbeitende Frau hat denselben Anspruch auf eine genügende Ernährung wie der arbeitende Mann. Je schwerer die Arbeit, um so reichlicher muß die Nahrung sein; einerlei, ob Mann oder Frau.

Denn wär' ich wahr gewesen, als der König Mich jüngst gefragt, ob etwas ich bedürfe, Und hätt' ich Lösung mir erbeten für mein Kind, Er wär' nun frei, und ruhig wär' mein Herz. Doch weil ich zürnte, freilich guten Grunds, Versetzt' ich: Herr, nicht ich bedarf dein Gut; Den Schmeichlern gib's, die sonst dein Land bestehlen.

Unterwegs hatte ich mich allen seinen Anordnungen gefügt, aber ihm jetzt gezeigt, dass er weiter nichts als Wegweiser sei, und ich seiner Rathschläge und seiner Vermittelung mit den Eingebornen nicht bedürfe.

Wenn sich in einem glücklichen, friedlichen Zusammenleben Verwandte, Freunde, Hausgenossen, mehr als nötig und billig ist, von dem unterhalten, was geschieht oder geschehen soll, wenn sie sich einander ihre Vorsätze, Unternehmungen, Beschäftigungen wiederholt mitteilen und, ohne gerade wechselseitigen Rat anzunehmen, doch immer das ganze Leben gleichsam ratschlagend behandeln, so findet man dagegen in wichtigen Momenten, eben da, wo es scheinen sollte, der Mensch bedürfe fremden Beistandes, fremder Bestätigung am allermeisten, daß sich die einzelnen auf sich selbst zurückziehen, jedes für sich zu handeln, jedes auf seine Weise zu wirken strebt und, indem man sich einander die einzelnen Mittel verbirgt, nur erst der Ausgang, die Zwecke, das Erreichte wieder zum Gemeingut werden.

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