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Aktualisiert: 2. Juli 2025
Zumeist träumte er Landschaften, doch in so unheimlicher Beleuchtung und Farbe, daß ihm angst und bang dabei ward. Oder er träumte, daß er sich in einer großen Gesellschaft von Leuten befand, die er gut kannte, von denen ihn aber keiner beachtete; sie mieden ihn, und wenn er dicht vor jemand hintrat, so schlug dieser die Augen nieder.
Das hab' ich dir doch gesagt, daß sie mir Handschellen angelegt haben, als ich zum zweitenmal auf den Alten losgehen wollte. Oben in seinem Zimmer an der Glastüre. Wie ich nun unten im Garten stand, beachtete ich sie anfänglich gar nicht. Es kam mir wirklich nicht zum Bewußtsein, daß ich gefesselt war, auch nicht, als ich mir den Rock abbürstete. Ich war frei.
Ich sprang und schürfte mein Bein an der scharfen Steinkante. Doch ich beachtete es nicht. Nur zum Fluss wollte ich. Da, ich glitt auf dem besprühten Stein. Fast wäre ich in den Fluss gerutscht. Ich klingte an den Stein mit meinen Fingernägeln. Ich schaute den Fluss hinauf, den Fluss hinunter. Nichts. Zurück, ich muss ein Bisschen zurück, auf den trockenen Teil des Steinbrockens.
Er verstand nicht, daß Katharina das Plärren Gustavchens kaum beachtete, und er zweifelte in solchen Augenblicken ernstlich daran, daß Katharina überhaupt Gefühl besäße. »Heerstde's net?« bat er eines Nachts. »Mach doch 's Licht aa unn gebb 'm die Brust!« »Gebb Du se'm!« brummte Käthchen.
Aber sie schien längst damit abgefunden, daß ihre Tochter in einer anderen Welt lebte als sie selbst, und so wenig sie früher besondere Teilnahme gezeigt hatte, so gleichmütig beachtete sie die meine; zumal da Asja in ihrer Gegenwart mit derselben Gelassenheit und Selbstverständlichkeit sprach, in der sie früher geschwiegen hatte.
Sie waren weder neu, noch schwer verständlich, noch belehrend, noch unentbehrlich. Der König versuchte heimlich durch scharfe Blicke seinen Dichter zu einem letzten Versuch anzuspornen. Aber Schekhar beachtete es nicht und blieb stumm auf seinem Platz sitzen.
Den Kopf hielt er gesenkt. Wie zum Stoß. Die breiten Schultern zitterten. Man beachtete ihn drinnen nicht sonderlich. Er fühlte sich bedrückt, gefesselt und tat mit in feinen Manieren. Stunden verflossen. Der Wein und die mancherlei Reden taten das ihrige. Nikolaus blieb schweigsam. Kaum daß überhaupt jemand ihm Anrede gab. Es wurde wie bei jedem Bankett.
Sonst als Komitatsgewaltiger ein kleiner Herrgott, war der Obergespan diesmal nur eine geduldete, wenig beachtete Persönlichkeit, der Wahlleiter, weiter nichts. Im Stimmengewirr, dem Summen in einem Bienenkorbe ähnlich, ging seine Ansprache völlig verloren; die Wähler hörten wenig, die Anhänger Čegeteks gar nicht auf die Rede Zdenčajs, mit der die Wahlhandlung eröffnet wurde.
Es kamen zu vielerlei kleine Nachrichten für Panja oder den Koch, als daß ich den Fremden sonderlich beachtete, er räusperte sich nach einer Weile dezent, und als ich hinübersah, legte er die Hand an die Stirn und verneigte sich zum zweiten Male. So ging es mich an, und ich winkte ihm.
Der Buchhalter war mir eigentlicher und nächster Vorgesetzter, da der lederbraune Herr Hagenau stets in seinem kleinen Privatkontor steckte und nur zu besonderen Gelegenheiten daraus hervorkam, wo er mich kaum beachtete; wenigstens kam es mir so vor.
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