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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Unten dehnte der weite Park sich aus, im Schmucke des Spätherbstes – eine tausendfach gefleckte Palette: bunte Baumwipfel, noch grüne Rasenflächen, schillernde Teppichbeete, rotes Weinlaub. Darüber hinweg sah man auf breite Streifen Acker und Feld; die Herbstbestellung war in vollem Gange. Vom Wirtschaftshofe herüber erscholl der Lärm der Arbeit. O ja – das alles lockte!
Patrouillen begegneten ihr und riefen ihr etwas zu. Sie verstand nicht und antwortete nicht. Auf einem umgehauenen Baumstamm rastete sie eine Weile, dann schleppte sie sich eine halbe Stunde weiter. Sie kam zu einem offenen Parktor, ging hinein und gewahrte ein Schilderhaus, das leer war. Durch die Baumwipfel sah sie die Umrisse eines großen Gebäudes.
Pomare war in ihrem Gemach allein und die Königin stand, an ein Fenster gelehnt, die linke Hand auf eine geöffnete Bibel, die neben ihr auf einem kleinen Tischchen lag, die Stirn sinnend in die rechte Hand gestützt, regungslos und schaute in tiefem Brüten hinaus über die zerschüttelten Baumwipfel, die ihre Zweige noch nicht wieder zurechtgefunden aus dem kaum vorübergebrausten Sturm, und wie ängstlich die weiten grünen Arme ineinander rankten, einem noch immer mißtrauisch befürchteten neuen Anprall zu begegnen.
Das Eichhörnchen ist morgenfrisch und Strix hat Pech mit ihrem ersten grausamen Schlag; sie schlägt von unten zu, aber sie jagt nur die Fänge in den Zweig, auf dem das Eichhörnchen saß. In langen, krummbahnigen Sprüngen, als wäre es eine abgeschossene Kugel, saust das Eichhörnchen von einem Baumwipfel zum andern.
Überall, wohin sie kommen, schweigen die Drosseln, und der Rabe stimmt den Frühlingsruf an, um sein Weibchen zu warnen, das schon Eier gelegt hat; aber der Häher, der in seinem abgestorbenen Baumwipfel sitzt und lauert, streicht augenblicklich von dem Zweig ab und fliegt in der Richtung der nächsten lärmenden Schar.
Nichts malerischer in einem Erdstrich, wo so viele Gewächse große, glänzende, lederartige Blätter haben, als tief unter sich die Baumwipfel von den fast senkrechten Sonnenstrahlen beleuchtet zu sehen. Von der Puerta an wird der Berg immer steiler. Man mußte sich stark vorüber beugen, um vorwärts zu kommen. Der Winkel beträgt häufig 30 32 Grad.
Nachts schluchzte ich verzweifelt in die Kissen, und morgens, als ich mich zur gewohnten Arbeit am Fenster niedersetzte, schweiften meine Gedanken weit hinaus über die Baumwipfel in den glühenden Sommertag in das Leben. Ich ging umher, mir selbst fremd geworden, mit anderen Augen. Ich entdeckte im Spiegel mein Gesicht wie das einer Fremden.
Es war ein wunderschöner Morgen, die Sonne vergoldete die Baumwipfel, ein sanfter Wind strich wie liebkosend durch die Nadeln, und ein lieblicher Duft stieg aus dem Walde auf. Dem Jungen war froh und sorglos zumute; er dachte, niemand könnte es besser gehen als ihm. Nach allen Seiten war die Aussicht offen, und er konnte frei umherschauen.
"Es kann nicht mehr lange dauern" wie oft mag ich mir in jenen Nachtstunden diesen Trost wiederholt haben! Jetzt endlich! Nein, es war ein Rauschen der Baumwipfel, das in der Ferne dahinstarb, um sich wieder zu erheben. Es klang als ob ein großes zottiges Tier sich schüttelte. Immer wieder geschah es, und einmal ertönte der kurze Schrei irgend eines Vogels.
Die große Ruhe und der tiefe Friede sind nur bei euch, ihr lieben fernen Berge. Noch viel wunderbarer als der einfache Spiegel ist der durchsichtige Spiegel, z.B. ein Fenster, das auf eine Landschaft hinausgeht und in dem sich zugleich Gegenstände unseres Zimmers spiegeln. Wie können Baumwipfel wie ein Mädchen aussehen, ja mehr noch: seinen ganzen Charakter zu enthalten scheinen?
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