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Aktualisiert: 16. Juni 2025
„Die kenne ich allerdings nicht,“ sagte der Baum, „aber den Wald kenne ich, wo die Sonne scheint und die Vögel singen!“ Darauf erzählte er ihnen alle Erlebnisse seiner Jugend und die Mäuschen hatten dergleichen nie zuvor gehört. „O!“ sagten die Mäuschen, „wie glücklich du gewesen bist, du alter Tannenbaum!“
»Welches wundervolle Farbenspiel in dem Laub hier« rief aber der Professor, die Mahnung kaum hörend »sehn Sie nur Hopfgarten, jene Gruppe dort hinten, mit dem mächtig dunklen Baum zum Mittelpunkt, aus dem die Lichter ordentlich wie Strahlen nach allen Seiten schießen.«
Aber sein Kopf stieß zu stark mit dem Baum zusammen, und da die Schoten so unerwartet rissen ... Wirst Du schweigen!« donnerte ihn Martinez an. Der Seemann zügelte seine Zunge. »Hier sind Scrupel und Zweifel auch am unrechten Platze, sagte er für sich und fuhr dann wieder laut fort: Nach unserer Rückkehr werde ich mich übrigens in diesem prächtigen Mexico häuslich niederlassen.
Es machte mir Kummer, als man einmal einen alten Baum des Gartens fällte und ihn in lauter Klötze zerlegte. Die Klötze waren nun kein Baum mehr, und da sie morsch waren, konnte man keinen Schemel, keinen Tisch, kein Kreuz, kein Pferd daraus schnitzen.
Ich kenne die Torheiten und ihren Lauf. Von Vater und Mutter soll ich Dich grüßen, sie warten sehnlichst auf Dich. Aber davon habe ich Dir nicht eher schreiben wollen, damit Du kein Herzweh bekämst. Deinen Vater kennst Du noch gar nicht; denn er ist wie ein Baum, der keinen Laut von sich gibt, bis er gefällt wird.
Es ist freilich ein enger Raum, in dem es zieht, denn der Baum ist fast durch und durch faul, und hatte ein Loch neben dem anderen, sowohl über ihr als auch unter ihr in der ganzen Länge des Stammes. Aber ein Zufluchtsort ist der Spalt doch! Als der Frühling kam, wurden alle Löcher benutzt.
Ich fühlte neuen Saft in mir aufsteigen und sah den Baum meines Lebens wieder Knospen treiben. Draußen ging der Oktober zu Ende mit sonnigen, warmen Tagen, hinter denen der Winter kommen mußte, ich aber rief mir den Frühling herauf, der gewesen war, und schöpfte aus ihm die Hoffnung auf einen neuen.
»Mein Kind«, sagte Mathilde, »es ist kein Übel, wenn du in den Umgebungen dieses Hauses herum gehst; aber es ist nicht gut, wenn du in der heißen Sonne, die gegen Mittag zwar nicht am heißesten ist, aber immerhin schon heiß genug, auf dem Hügel herum gehst, welcher ihr ganz ausgesetzt ist, welcher keinen Baum außer bei der Felderrast und keinen Strauch hat, der Schatten bieten könnte.
„Mama, Mama, wo bleibst Du denn?“ rief die kleine Ange und stand da und sah so schön aus, als ob eine zarte Blüte eben vom Baum geschwebt sei. Aber sie schraken zurück, als sie den kummervollen Ausdruck in Anges Augen bemerkten, als sie mit ihrem Instinkt begriffen, daß ihrem Papa etwas zugestoßen sein müsse.
Jetzt merkte er aber, wie dies gekommen war; von dem ersten Feigenbaum hatte er die lange Nase und Ohren bekommen, der zweite hatte ihn geheilt; freudig erkannte er, daß sein gütiges Geschick ihm noch einmal die Mittel in die Hand gebe, glücklich zu sein. Er pflückte daher von jedem Baum so viel, wie er tragen konnte, und ging in das Land zurück, das er vor kurzem verlassen hatte.
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