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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Für eine friedliche Regelung der Zustände, wie sie Barth am Mahakam aufgetragen wurde, empfand er grössere Sympathie und so liess er seinen jungen Neffen und einen Verwandten Persat, der ebenfalls unsere Reise mitgemacht hatte, mit dem Kontrolleur an den Mahakam ziehen.

Auf einige Gegenstände machte ich, um vorläufige Unterhandlungen einzuleiten, ein Angebot. Bei meiner Rückkehr ins grosse Haus begegnete ich verschiedenen Bekannten von früher und begab mich daher in guter Stimmung nach unserer Galerie vor der Häuptlingswohnung, wo man alles für eine Mahlzeit und die Nacht vorbereitet hatte und Barth noch immer in eine Unterhaltung mit Bang vertieft sass.

Er hatte mit vielen seiner Stammesgenossen in einer der Schulen, welche die Rheinische Mission in der "Zuider-Afdeeling" errichtet hat, seine Bildung genossen. Auch Barth hatte in seinem Hause gewohnt. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, begannen wir Umschau zu halten und die alten Bekannten zu begrüssen.

Die Kenja hatten sehr offenherzig von ihrem Lande berichtet und zu verstehen gegeben, dass meinem Besuch bei ihnen nichts im Wege stände, dass sie mich im Gegenteil gern bei sich sehen würden. Barth hatte ihnen die Erinnerung an ihren Besuch angenehm zu machen verstanden, indem er sie reichlich mit Tabak und Perlen bedachte.

Abends tauschten Barth und ich unsere Erfahrungen über die Gesinnung aus, die die Mahakambevölkerung uns gegenüber hegte und über die Möglichkeit, eine niederländische Verwaltung bei ihr einzusetzen.

Kaum hatten die Kenja erfahren, wer auf dem Ufer wohnte, als ihre vornehmsten Leute Barth einen Besuch machten. Dabei erschienen sowohl die Häuptlinge als deren Geleite völlig unbewaffnet, was in einem Lande, in dem jung und alt stets bewaffnet geht, sehr auffallend war. Das Gespräch, das in der Busang-Sprache geführt wurde, verlief durchaus gemütlich.

Endlich hatte der Aduli seinen Markt geschlossen, und um 9 Uhr Morgens verliessen wir unsere Grabwohnung, und schlugen denselben Weg ein, den früher Barth genommen hatte, um aufs Hochland zu kommen. Im Anfange südöstlich haltend, um ans Schaba-Thal zu kommen, mittelst welches wir den Aufsteig machen wollten, waren wir bald darin engagirt.

In Folge der Judenkriege gegründet, um die heruntergekommene Cyrenaica wieder zu bevölkern, scheint der Ort zu Edrisi's Zeit Soluk geheissen zu haben, welchen Namen Barth in Tanseruch oder Tansluluk wiedererkennen will.

Man beschloss jedoch, bevor man zur Tat schritt, sei es auf Anraten Hadji Umars, sei es, weil die Häuptlinge selbst es für sicherer hielten, die Angelegenheit erst mir und Barth vorzulegen. Daher kam Umar uns melden, dass am folgenden Tage Bo Tijung, der älteste, vornehmste und einflussreichste Mann von Long Tepai, zu uns kommen werde, um die Sache mit uns zu beraten.

Wenn sie die schließliche Annahme der Vorlage auch nicht verhindern konnte, sie hatte eine geschlossene Mehrheit gegen sich; von den bürgerlichen Parteien wagte es nur die kleine freisinnige Vereinigung unter Führung von Theodor Barth mit ihr zusammen gegen die drohende Verteuerung aller Lebensmittel Front zu machen , so wollte sie wenigstens nichts versäumen, um ihre Folgen abzuschwächen, oder, das war die Hoffnung der Optimisten in ihrer Mitte, die Entscheidung so lange hinauszuschieben, bis die neu gewählten Volksvertreter sie zu fällen haben würden.

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insolenz

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