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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Ich erinnere mich noch, mein Vater hat mir's erzählt, es sind wohl ein paar Stiege Jahre her da waren ein paar schöne Jungfern aus Barth gekommen Nüsse zu pflücken, und sie sind hier im Wäldchen verschwunden. Man hat die Verschwundenen tage- und wochenlang gesucht, wie man Stecknadeln sucht, bei Sonnenlicht und Laternenlicht, aber keine Spur von ihnen gefunden, kein Mensch hat sie wiedergesehen.

Nach allgemeiner Beratung wurde daher beschlossen, am folgenden Morgen gemeinschaftlich aufzubrechen und an diesem Tage noch beisammen zu bleiben, um zu sehen, ob alles gut ging, und vor allem, ob Demmeni folgen konnte; war dies der Fall, so sollte ich mit Bier und einigen tüchtigen Männern in Eilmärschen vorausziehen, während der Kontrolleur Barth mit Demmeni dafür sorgen sollte, dass der Nachschub alles Gepäck bis zur Wasserscheide brachte.

Oestlich von Sierra Leone scheint aber die Goro-Staude auch durch die Neger angebaut zu werden. Heinrich Barth sagt, daß die in Timbuktu vorkommende Goro- oder, wie er schreibt, Guro-Nuß aus den Provinzen von Tamgrera, von Tente und Koni komme, daß die auf dem Markte von Kano vorkommende hingegen aus der nördlichen Provinz Assanti's komme, von einer Stadt, Namens Sselga.

Da ich nun fragte, was es wäre, so erzählten sie mir mit weinenden Augen, wie daß ihnen der Seeräuber Barth mit der stumpfichten Nase großen Abbruch an ihrer Nahrung getan und ihnen nur vor einer halben Viertelstunde über vierzig Tonnen frische Heringe mit etlichen Kapers schelmischerweise weggenommen hätte.

Mohammed Gatroni, das alte Factotum Barths, der Timbuktu gesehen, Sokoto und Kuka mehreremale durchzogen hatte, war hieher gekommen, um die Geschenke des Königs für den Sultan von Bornu zu begleiten. Nach seinen grossen Wanderungen mit Barth war er eine Zeitlang mit Hrn. v.

Auch der Kontrolleur Barth wollte das interessante Panorama des Liang Tibab sehen, und so machte er sich denn am 14. September bei herrlichem Wetter mit uns auf den Weg. Ein Bungan Dajak führte uns durch den Wald bis an den Fuss des Berges, von wo aus wir nach einer kleinen Kletterei bald auf den bekannten Pfad gelangten.

Eine kleine Inschrift, die Barth an der Nordseite gesehen haben will, konnte ich nicht mehr entdecken. Das ganze Grab ist überhaupt in sehr zerfallenem Zustande, und rundherum mit mächtigen herabgestürzten und herabgefallenen Quadern umgeben. Einige Reisende, unter anderen della Cella, haben dies Grabmal einem Ptolemäer zuschreiben wollen, ohne indess Gründe für diese Behauptung bringen zu können.

Barth sagt III. S. 158 bei der Beschreibung eines Musgu-Hofes: "Jeder Hofraum hat einen 12 bis 15 Fuß hohen Kornbehälter aus Thon und ein Schattendach. Die Kornbehälter haben ein gewölbtes, ebenfalls aus Thon bestehendes Dach mit einer aufspringenden Mündung, welche wieder von einem kleinen Strohdache geschützt wird."

Drüben tröstete ich mich an dem Anblick, den Barth und Bier bei ihrem Durchzug boten. Nachdem alles heil herübergebracht worden, konnten wir endlich weiter ziehen, waren aber doch froh, als wir nach einer Stunde eine Gruppe Hütten erreichten, in welchen unsere Leute früher übernachtet hatten.

Ein indisches Hotel erschien aber Barth und mir nach allen überstandenen Anstrengungen so wenig verlockend, dass wir uns am Ende doch noch entschlossen, die Wohnung des Herrn van Assen aufzusuchen, in der uns dessen Gattin ebenso herzlich wie auf der vorigen Reise empfing und uns einige bereit gehaltene Zimmer anwies.

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