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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Während wir die Treppe zum hohen Uferwall hinaufstiegen, fiel es uns auf, wie viel in diesem neu gegründeten Ort in den letzten Monaten zu Stande gekommen war. Diesen Teil des Mahakamufers hatte Barth für eine grössere Ansiedelung viel geeigneter erfunden, als das Landstück, das wir das Jahr zuvor mit Bier hierfür ausgesucht hatten.

Darum habt ihr, als die schönen Mamsellen aus Barth jüngst dahin Nüsse pflücken gingen und noch andere hübsche junge Frauen mitgehen wollten, so wunderliche Gesichter geschnitten und sie in den Löbnitzer Wald auf den Kamp zu laufen verlockt, wo man unter den Pfriemenbüschen wohl Hasen und Füchse aufjagen, aber keine Nüsse schütteln kann. Es muß was Besonderes mit diesem Busche sein.

Der Eingang befindet sich, wie in allen Tempeln in Cyrene, auf der östlichen Hälfte. Wenn Barth hier auf der östlichen Hälfte Cyrenes die Acropolis vermuthete, so schloss er dies wohl nur aus den colossalen Quadern; wie wir aber später sehen werden, befand sich diese auf der westlichen Stadthälfte.

Die Ruinenstätte ist von Sir Drummond Hay und Barth besucht worden, ohne dass jedoch Beide besondere Entdeckungen gemacht hätten, die auch wohl kaum ohne Reinigung des Bodens und Ausgrabungen zu machen sind. Von Drummond Hay werden die Ruinen Schemmies genannt.

Bevor sich der Kontrolleur in Bewegung setzen konnte, verstrich jedoch noch eine geraume Zeit. Bier hatte seine Aufnahme noch kaum bis zur Mündung des Merasè ausgeführt, als ihm Barth trotz des hohen Wasserstandes mit einigen Long-Glat entgegen fuhr, um ihm die Möglichkeit zu geben, auch den Pahngè zu messen, der einen wichtigen Handelsweg nach dem Belatung im Gebiet des Murung bildet.

Etwas weiter unten begegneten uns 4 Böte der Long-Glat von Long Tepai unter Njok Lea, denen der Kontrolleur Barth in Udju Tepu noch eine Post mit Briefen und Zeitungen für uns mitgegeben hatte. In unseren Böten sitzend vertieften wir uns mit dem grössten Eifer in die Briefschaften und die für uns neuesten Nachrichten aus der zivilisierten Welt.

Dieser alten Burg gegenüber erhob jenseits am rechten Ufer des Flusses unweit Wobbelkow ein stattliches Hünengrab sein grünbemoostes Haupt, von dessen Gipfel man die Stadt Barth mit ihren roten Dächern und in der Landschaft umher ein halbes Dutzend Kirchtürme und ein halbes Hundert Höfe und Dörfer überschauen konnte.

Im Hause traf ich nur Bo Ibau mit seiner kranken, kleinen Tochter. Barth hatte das Kind bereits zu behandeln versucht, aber es hatte das bittere Chinin nicht einnehmen wollen und litt noch fortwährend an chronischen Malariaanfällen, auch sah es kachektisch aus und zeigte eine starke Hypertrophie von Leber und Milz.

Der Felsblock, an dem der Wasserstand abgelesen wurde, war aber während der ganzen Verbotszeit der Long-Glat unter Wasser geblieben, so dass der Kontrolleur sich längere Zeit bei ihnen hatte aufhalten müssen. Ich hatte nämlich Barth gebeten, jede Gelegenheit, schöne Gegenstände aufzukaufen, zu benützen, und ihn mit allem Nötigen versehen.

Barth hatte sogleich damit angefangen, eine grosse Uferstrecke abholzen und provisorische Hütten für seine inländischen Soldaten und Sträflinge errichten zu lassen. Ferner war ein breiter Weg längs des Ufers angelegt worden, an welchem Barths provisorisches Haus aus Bambus und Palmblattmatten stand.

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