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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Erst am folgenden Tage konnte ich genauere Erkundigungen einziehen, aber es dauerte einige Zeit, bevor ich den Vorfall zu begreifen anfing; der Bericht des Häuptlings selbst war mir noch am wertvollsten. Er erzählte, dass der Handelsweg zur Küste auf dem Kajan für sie infolge ihrer Feindschaft mit den Uma-Alim verschlossen sei.
Ebenso unsicher ist der Weg längs des Balui nach Fort Belaga; hier sind wieder die Hiwan den Kenja feindlich gesinnt. Der in das nord-östlich gelegene Baramgebiet führende Handelsweg, an dem verwandte Kenjastämme leben, wird zwar viel benutzt, aber auf dieser Reise muss ein 10 tägiger Landweg zurückgelegt werden, bevor wieder ein Transport der Waren mit Böten möglich ist.
Ich sprach von den Ereignissen, die sich in letzter Zeit, hauptsächlich durch Zutun der Uma-Bom am Mahakam und Tawang zugetragen hatten, und machte ihnen begreiflich, dass durch dieselben die Kluft zwischen den Bahau und Kenja zum Nachteil beider stets grösser geworden sei und auf diese Weise der Handelsweg zum Mahakam ihnen bald gänzlich geschlossen werden würde, besonders jetzt, wo sich ein Kontrolleur in Long Iram befinde, der dergleichen Kopfjagden durchaus nicht dulden werde.
Bevor sich der Kontrolleur in Bewegung setzen konnte, verstrich jedoch noch eine geraume Zeit. Bier hatte seine Aufnahme noch kaum bis zur Mündung des Merasè ausgeführt, als ihm Barth trotz des hohen Wasserstandes mit einigen Long-Glat entgegen fuhr, um ihm die Möglichkeit zu geben, auch den Pahngè zu messen, der einen wichtigen Handelsweg nach dem Belatung im Gebiet des Murung bildet.
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