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Aktualisiert: 16. Juli 2025


Ihren kleinen Rohrsessel, auf dem sie schon als Kind mit dem Püppchen gespielt, hatte ich an den Balkon geschoben und sah nach jeder Strophe auf die Straße hinaus, ob noch keine Botschaft komme. Aber ich war auf einmal ruhig und gefaßt geworden und fürchtete mich nicht mehr vor der Entscheidung.

Studierzimmer des Claudio, im Empiregeschmack. Im Hintergrund links und rechts große Fenster, in der Mitte eine Glastüre auf den Balkon hinaus, von dem eine hängende Holztreppe in den Garten führt. Links eine weiße Flügeltür, rechts eine gleiche nach dem Schlafzimmer, mit einem grünen Samtvorhang geschlossen. Am Fenster links steht ein Schreibtisch, davor ein Lehnstuhl.

Weiß lag auf dem Wiesenhügel hinter der Aracee die zweistöckige Villa mit den grünen Fensterläden, dem geschnitzten schmalen Balkon; Glasveranda rechts und links.

Ich dachte lange, lange nach. »Das ist der Herr Guidorief ich endlich voller Freude und schwang mich schnell in den Garten hinunter es war dasselbe Lied, das er an jenem Sommerabend auf dem Balkon des italienischen Wirtshauses sang, wo ich ihn zum letztenmal gesehen hatte. Er sang noch immer fort, ich aber sprang über Beete und Hecken dem Liede nach.

Gestärkt, von unerschöpflich vermehrter Tröstung gespeist, durchbrach sie die Stille mit dem Aufschrei der Freude. Aber oben auf dem Balkon war nur noch Juvenal des Ursins, und er rief in die nächste Beruhigung hinein, daß der König rue Saint-Denis kommen würde zu der Passionsbrüderschaft, die Mysterien sehen. Zu solchen Tagen war der König voll milden Bewußtseins.

Nach dem Essen sollte Asmus rezitieren, und zwar die Szene zwischen dem Patriarchen und dem Tempelherrn, weil es Morieux »kolossal« fand, wie er zugleich das edle Ungestüm des Ritters und die bornierte Heimtücke des Pfaffen zum Ausdruck bringe, sogar im Gesicht! Und Asmussens Herz stieg wie das Roß eines Ritters, der in die Schranken reitet und vom Balkon die Farben seiner Dame winken sieht.

Wie aber am nächsten Morgen nach dem Kaffee zur Unterschrift dieser Erlaß hereingetragen wurde, saß der kleine Herzog schon auf dem Balkon in voller prächtigen Uniform mit wallender Schärpe, hohen Glanzstiefeln.

Sie reichten mir alle die Hände, die Kinder geleiteten mich hinaus, und indes ich die Treppe hinunterging, sprangen sie auf den Balkon des Fensters, das aus der Küche auf die Straße ging, riefen mir nach, winkten mir Grüße zu und wiederholten, daß ich ja nicht vergessen möchte, wiederzukommen. Ich sah sie noch auf dem Balkon stehen, als ich um die Ecke herumging.

Ich aber weiß, daß nicht ich den toten Kameraden gewaltsam durch mein Leben schleife. Ich weiß, daß der Tote stärker in mir lebt als ich selbst! Mag sein, daß Gestalten, die über Tapeten huschen, in Ecken kauern, vom finsteren Balkon aus ins erleuchtete Zimmer stieren und ans Fenster pochen, so laut, daß man die Scheibe klirren hört, nur Visionen sind, und nichts weiter.

Hier ließen sich die Wildgänse auf einem Balkon nieder, und ihrer Gewohnheit gemäß schliefen sie sogleich ein. Der Junge dagegen konnte nicht schlafen, weil er jetzt bei Nacht nicht mehr ohne weitres unter den Flügel des Gänserichs zu kriechen wagte. Wenn er da zwischen Federn und Flaum gebettet lag, konnte er gar nichts sehen und nur schlecht hören.

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