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Aktualisiert: 16. Juli 2025


Nachher mochte sie vielleicht noch zehn Minuten der Köchin geholfen haben, und war dann nicht wieder von dem Vorsaal oben fortgekommen, auf dessen Balkon sie gesessen und genäht hatte.

Aus einem einzigen Stein baute er ein Schloß; aber er ließ es nicht etwa, wie die meisten dieser Künstler, bei dem Gerüst oder bei der Fassade bewenden; nein, er führte es durch und hinauf bis zu den letzten Fialen und Türmchen, die mit den Mondstrahlen stritten an Feinheit und Glanz; er baute es aus von der Halle bis ins verschwiegenste Gemach, von der breitschimmernden Treppe bis in die Kammer des Türmers, vom lauschigen Erker bis zum lachenden Balkon, der in prangende Gärten hinabsah.

Mein bewegtes Gemüt fand keine Worte. Draußen aber stieg der freudige Tumult immer höher, und um das Volk zu beruhigen und vom Platze zu bringen, blieb mir nichts übrig, als auf den Balkon zu treten und mich noch einmal zu zeigen. Ich dankte mit Mund und Händen und allmählich verlief sich der Menschenstrom.

»Um Gotteswillen, Mama, was istAber ehe Frau von Carayon antworten konnte, war die Spitze der Maskerade zum =zweiten= Male heran, und Mutter und Tochter, die jetzt rasch und zu bessrer Orientirung von ihrem Eckzimmer aus auf den Balkon hinausgetreten waren, waren von diesem Augenblick an nicht länger mehr im Zweifel, was das Ganze bedeute. Verhöhnung, gleichviel auf wen und was.

Er ging durch die Küche auf den Balkon und blickte in die besternte Winternacht. Auf der Theresienstraße rollten Pferdebahnwagen. Er hörte ein Rauschen von Kleidern hinter sich und wandte sich um. Mely war es, die in der finsteren Küche stand und zu ihm hinblickte. Er sah nur einen dunklen Schatten, und auch sie gewahrte nur Umrisse. – ›Warum bist du eigentlich herausgegangen?

Und als sie einmal auf dem Balkon standen, brach sie in ein ungefüges Weinen aus; sie wollte wissen, was es mit ihm sei, sie wollte ihm helfen. Er aber nahm ihre beiden gelbweißen, heißen Hände, legte sie auf seine Stirn, indem er die Worte eines fremden Gebets flüsterte; sie hing an seinem Hals, während er entsetzt bebte und lauter sprach und schrie, was sie nicht verstand.

Ich trage Kutt und Rosenkranz, Madonna ists, die ich erkor, Dem Wein zieh ich den Quelltrunk vor, Der ist mein Trost, mein GlückSobald der letzte Ton verklang, trat Marianne in schwarzem Sammetgewande, in einen Spitzenschleier gehüllt, auf den Balkon.

»Wollen Sie wissen, wie dumm ich früher warsagte Tony. »Ich wollte die bunten Sterne aus den Quallen heraus haben. Ich trug eine ganze Menge Quallen im Taschentuche nach Hause und legte sie säuberlich auf den Balkon in die Sonne, damit sie verdunsteten ... dann mußten die Sterne doch übrigbleiben! Ja, schön ... Als ich nachsah, war da ein ziemlich großer nasser Fleck. Es roch nur ein bißchen nach faulem Seetang

Ich stand in jener Nacht an meinem Fenster, sehr betrübt, weil Oreste nicht kommen durfte und singen; und immerfort sah ich hinüber zu ihm. Die Rückseite meines Hauses ging auf Gärten, und dahinter war der Palast und sein Zimmer. Der Mond ging auf, wir erkannten uns. Er trat auf seinen Balkon, wir grüßten uns aus der Ferne.

Vor der Bühne, die in dem großen Saal zu Ekeby errichtet war, saßen über hundert Gäste und sahen, wie Spaniens gelber Mond an dem dunklen, nächtlichen Himmel dahinzog. Ein Don Juan schlich sich über die Straßen Sevillas und machte halt unter einem efeuumkränzten Balkon. Er war als Mönch verkleidet, doch sah man eine geflickte Manschette aus dem

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